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Biathlon: Preisgeld-Ranking - Nur eine war besser als Herrmann-Wick

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Biathlon: Preisgeld-Ranking - Nur eine war besser als Herrmann-Wick

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Das Preisgeld-Ranking im Biathlon

Denise Herrmann-Wicks letzte Saison ihrer beeindruckenden Karriere ist auch finanziell erfolgreich. An Dominator Johannes Thingnes Bö kommt sie jedoch nicht heran.
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SPORT1
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von SPORT1

Zum Abschluss des Biathlon-Weltcups lief Denise Herrmann-Wick beim Saisonfinale in Oslo zum Sieg im Sprint und holte sich damit die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin.

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Es war das krönende Ende einer beeindruckenden Karriere. Aber nicht nur sportlich dürfte die 34-Jährige mit drei Weltcupsiegen und dem WM-Titel im Sprint in dieser Saison zufrieden sein, auch finanziell hat sich der Winter gelohnt. Laut sport.de hat Deutschlands beste Biathletin in der vergangenen Weltcupsaison 219.100 Euro an Preisgeldern verdient. Bei den Frauen war lediglich Gesamtweltcupsiegerin Julia Simon erfolgreicher. Die Französin erlief sich 288.700 Euro.

Die Zahlen ergeben sich aus der vor Saisonbeginn vom Weltverband IBU veröffentlichten Preisgeldtabelle.

Die Preisgeldtabelle der Biathlon-Stars 2022/23:

Athlet/-in
Preisgeld in Euro
Johannes Thingnes Bö (Norwegen
444.250 Euro
Sturla Holm Laegreid (Norwegen)
290.000 Euro
Julia Simon (Frankreich)
232.750 Euro
Vetle Sjaastad Christiansen (Norwegen)
232.750 Euro
Denise Herrmann-Wick (Deutschland)
219.100 Euro
Lisa Vitozzi (Italien)
214.100 Euro
Dorothea Wierer (Italien)
193.350 Euro
Ingrid Landmark Tandrevold (Norwegen)
167.600 Euro
Martin Ponsilouma (Schweden)
167.600 Euro
Tarjei Bö (Norwegen)
154.150 Euro
Benedikt Doll (Deutschland)
153.200 Euro
Elvira Öberg (Schweden)
152.900 Euro

Unangefochtene Nummer eins ist jedoch Johannes Thingnes Bö. Der Norweger war in diesem Winter das Maß aller Dinge. Allein 16 Einzelsiege sammelte der 29-Jährige im Weltcup. Dazu kommen noch fünf WM-Titel in Oberhof. Daher darf sich der unangefochtene Dominator über 444.250 Euro freuen.

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Selbst Landsmann Sturla Holm Laegreid, Zweiter im Gesamtweltcup, hinkt da mit 290.000 Euro weit hinterher. Bester Deutscher war Benedikt Doll. Der 32-Jährige steht zum Abschluss bei 153.200 Euro.

Doch nicht einmal Biathlon-Superstar Johannes Thingnes Bö kann mit den Bestverdienern im Ski Alpin mithalten. Dort hat Mikaela Shiffrin mit rund 960.000 Euro einen neuen Preisgeldrekord aufgestellt. Marco Odermatt reiht sich mit 947.400 Euro nur knapp hinter der US-Amerikanerin ein.