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Biathlon: Vermisster Athlet ist psychisch krank und wurde von Klinik abgewiesen

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Biathlon: Vermisster Athlet ist psychisch krank und wurde von Klinik abgewiesen

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Vermisster Biathlet psychisch krank

Die Familie des vermissten Biathleten Eivind Sporaland offenbart eine psychische Erkrankung seines Sohns - und dass er am Vortag seines Verschwindens von einer Klinik abgewiesen wurde.
Der Biathlet Eivind Sporaland wird seit März vermisst
Der Biathlet Eivind Sporaland wird seit März vermisst
© instagram.com/eivindsporaland
SPORT1
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von SPORT1

Was ist passiert mit Eivind Sporaland?

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Seit dem 19. März gilt der junge norwegische Biathlet als vermisst. Es fehlt bislang jede Spur von ihm. Nun haben seine Eltern dem norwegischen TV-Sender und Online-Medium TV2 ein Interview gegeben und offenbart, dass er unter psychischen Problemen leidet.

„Er wurde psychisch krank. Er ging offen damit um und sprach mit seinen Freunden und seiner Familie über Dinge, die ihm in den Tagen vor seinem Verschwinden schwerfielen“, erklärten sie.

Noch am Vortag seines Verschwinden hatte der 22-Jährige ein Krankenhaus aufgesucht, doch wurde abgewiesen und nach Hause geschickt. Sein Vater berichtete, dass er am selben Abend noch zu seinem Sohn gefahren sei, um ihn zu unterstützen. Am Tag darauf verschwand Sporaland.

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Polizei findet Sporalands Handy

Seine Eltern betonte in dem Interview: „Menschen, die Eivind nicht kennen, können leicht denken, dass er schon lange unter psychischen Problemen litt. Aber so war es nicht. Er war ein gesunder junger Mann. Die Erkrankung hat ihn plötzlich und schwer getroffen.“

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Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie sich selbst von Depressionen und Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in zahlreichen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

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Rund einem Monat nach seinem Verschwinden wurde das Handy des norwegischen Biathleten gefunden. Doch dies war kein großer Schritt nach vorne. Wie eine Polizeibeamtin TV2 berichtete, gestaltete es sich schwierig, den Handycode zu knacken.

Zudem erklärte sie, dass man weiterhin nach einer lebendigen Person suche und nicht nach einer verstorbenen: „Wir bewerten aber regelmäßig neu, ob wir dies nicht doch tun sollten. Doch dafür bräuchten wir ein konkretes Gebiet, das wir absuchen können.“

Hinweise auf ein Verbrechen gibt es nach Ermittler-Angaben nicht.