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Biathlon: Prominentes Sorgenkind reagiert auf Ausbootung

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Biathlon: Prominentes Sorgenkind reagiert auf Ausbootung

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Biathlon-Star reagiert auf Ausbootung

Skilanglauf-Olympiasiegerin Stina Nilsson reagiert auf den Verlust ihres Platzes im schwedischen Biathlon-Weltcupteam - und gibt sich betont kämpferisch.
Stina Nilsson hat ihren Platz im schwedischen Biathlon-Team verloren
Stina Nilsson hat ihren Platz im schwedischen Biathlon-Team verloren
© IMAGO/Bildbyran
SPORT1
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von SPORT1
Skilanglauf-Olympiasiegerin Stina Nilsson reagiert auf den Verlust ihres Platzes im schwedischen Biathlon-Weltcupteam - und gibt sich betont kämpferisch.

Sie ging denselben Weg wie die ehemalige deutsche Vorzeige-Biathletin Denise Herrmann-Wick - bislang nicht annähernd mit demselben Erfolg.

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Im Jahr 2020 wechselte der schwedische Skilanglauf-Star Stina Nilsson - zweimalige Weltmeisterin und Sprint-Olympiasiegerin 2018 - in den Biathlon. Der Vorstoß in die Weltspitze ist der 30-Jährigen bislang allerdings nicht gelungen. Stattdessen musste Nilsson in dieser Woche den nächsten Tiefschlag einstecken.

Nach Rang 84 im Einzel und Rang 69 im Sprint beim Heim-Weltcup in Östersund strich Schwedens deutscher Nationaltrainer Johannes Lukas die glücklose Nilsson aus dem Weltcup-Kader, das prominente Sorgenkind wird am kommenden Wochenende durch das erst 20 Jahre alte Talent Sara Andersson ersetzt.

Nilsson, die stattdessen für den zweitklassigen IBU-Cup in Idre Fjäll nominiert wurde, hat auf die Ausbootung inzwischen reagiert - und sich dabei betont kämpferisch gegeben.

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Stina Nilsson antwortet kämpferisch auf Biathlon-Ausbootung

„Für mich ist es das Wichtigste, überhaupt Rennen zu bestreiten und ich freue mich darauf, in Idre Fjäll anzutreten“, zitiert sie das öffentlich-rechtliche Medium SVT: „Zwei Sprints und ein Verfolgungsrennen liegen mir gut, es wird Spaß machen.

Nilsson wurde in der Saisonvorbereitung durch Erkältungen und Krankheiten zurückgeworfen und ist noch weit von ihrer Bestform entfernt. Am Schießstand offenbarte sie einmal mehr bekannte Schwäche und auch auf der Loipe lief die Schwedin trotz ihrer Langlauf-Vergangenheit bei beiden Rennen nur hinterher. Schon im vergangenen Winter wurde Nilsson wegen schlechter Leistung aus dem Weltcup-Kader gestrichen und musste im IBU-Cup antreten.

Wegen ihrer Erfolge im Langlauf - in Schweden anders als in Deutschland ähnlich populär wie Biathlon - steht Nilsson in ihrer Heimat immer noch stark im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, was sich jüngst eher nochmal verstärkt hat dadurch, dass im vergangenen Frühjahr ihre Liebe zu Biathlon-Kollege Emil Nykvist öffentlich wurde.

Die Hoffnung, dass Nilsson in diesem Winter auch sportlich mehr erfreuliche Schlagzeilen schreibt, hat sich bislang weiterhin nicht erfüllt.