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Ski Alpin: Star verkündet Besorgniserregendes

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Ski-Star verrät Besorgniserregendes

Vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden gibt Lara Gut-Behrami Einblicke in ihr Innenleben. Die Schweizerin hat eine schwierige Zeit hinter sich und schildert die Belastung.
Lara Gut-Behrami gewann 2022 Olympia-Gold im Super-G
Lara Gut-Behrami gewann 2022 Olympia-Gold im Super-G
© IMAGO/MAXPPP
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Vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden gibt Lara Gut-Behrami Einblicke in ihr Innenleben. Die Schweizerin hat eine schwierige Zeit hinter sich und schildert die Belastung.

Dreimal hat Ski-Star Lara Gut-Behrami in Sölden bereits gewonnen. Vieles, wie etwa der Wechsel zum neuen Konditions-Trainer, deutete darauf hin, dass sie auch aktuell wieder mit großen Ambitionen und motiviert beim Weltcup-Auftakt an den Start geht.

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Doch die neusten Aussagen der Schweizerin bei einer Pressekonferenz lassen anderes vermuten.

„Ich genieße den Sommer. Aber im Winter muss ich mich fast quälen“, erzählte Gut-Behrami. Natürlich habe sie Lust, Rennen zu fahren, „doch es wird immer komplizierter und es kommen Gedanken auf, ob das noch Sinn macht“, verriet sie.

Grippe streckt Gut-Behrami nieder

In der Vorbereitung konnte sie wegen einer heftigen Grippe fast drei Wochen lang nicht trainieren, wodurch sie viel Muskelmasse verlor. Dies wiederum führte zu einer Instabilität ihrer Knie: „Ich war krank, hatte Schmerzen und war beim Chirurgen.“

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Doch das waren nicht die einzigen Probleme, mit denen Gut-Behrami kämpfte. „Die letzte Saison war sehr anstrengend, ich hatte nicht mehr viel Energie. Ich weiß, das klingt verrückt, aber das merke ich immer noch. Ich hoffe, dass es besser wird“, schilderte sie. „Es braucht viel Energie. Und ich merke, dass mich das langsam auffrisst. Ich fahre gerne Ski und Rennen, aber irgendwann wird die mentale Belastung zu groß.“

Wird in Sölden ihr Bestes geben

Sie erzählte, dass sie zurzeit nur bei 90 Prozent sei, nach Sölden jedoch einen Monat Zeit hätte, ihren Rückstand aufzuholen. Auch über das Leben abseits der Piste dachte die Sportlerin laut nach: „Ich habe mir ein wunderschönes Leben neben dem Skifahren geschaffen – irgendwann will ich dieses voll genießen.“ Über ihre Olympia-Pläne für Cortina 2026 möchte sie aktuell noch nicht sprechen: „Ich plane nicht für Cortina, sondern für Sölden. Da werde ich mein Bestes geben und danach trainieren, um meinen Rückstand aufzuholen.“

Bisher konnte Gut-Behrami acht Medaillen bei Weltmeisterschaften gewinnen. Außerdem holte sie jeweils eine Bronze-Medaille bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi und den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. In Peking wurde sie Olympiasiegerin im Super-G. Zweimal konnte sie bisher die Weltcup-Gesamtwertung gewinnen, sowie fünf Mal die Wertung im Super-G und einmal die Riesenslalom-Disziplinenwertung.