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Nach Drama um Tour-de-Ski-Siegerin! Frida Karlsson gesteht Angst nach erneutem Kollaps

Ski-Star gesteht Angst nach Kollaps

Nicht zum ersten Mal bricht die Langläuferin Frida Karlsson nach einem Rennen völlig entkräftet zusammen. Die Schwedin macht sich ernsthaft Sorgen und spricht nach der Schrecksekunde ihre Ängste an.
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Nicht zum ersten Mal bricht die Langläuferin Frida Karlsson nach einem Rennen völlig entkräftet zusammen. Die Schwedin macht sich ernsthaft Sorgen und spricht nach der Schrecksekunde ihre Ängste an.

Keinen Meter länger hätte sie es geschafft.

«Ich konnte meine Arme und Beine nicht spüren. Mir ging es gar nicht gut. Von den letzten 100 Metern weiß ich nicht mehr viel», berichtet Frida Karlsson der Zeitung Expressen. Mit letzter Kraft schleppte sich die schwedische Tour-de-Ski-Siegerin auf der berühmten Alpe Cermis in Italien ins Ziel.

Auf Instagram schrieb sie zwar, dass der vergangene Sonntag ein „großartiger Tag“ in ihrem Leben war, bei der Schlussetappe sah man ihr diese Freude jedoch nicht an. Karlsson war eine der Langläuferinnen, die hinter der Ziellinie komplett entkräftet zusammenbrach.

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Die Schwedin musste beim letzten Anstieg zahlreiche Konkurrentinnen passieren lassen. Ein Tour-de-Ski-Sieg, den sie teuer bezahlte.

Trotz Kollaps auf Rang 15

Karlsson landete nach der siebten Etappe auf Platz 15. Damit sicherte sie sich zum ersten Mal den Gesamtsieg bei der Tour de Ski. Sie ist damit die zweitjüngste Skilangläuferin der Geschichte, der ein Sieg gelang.

Nach ihrem Zusammenbruch kümmerten sich umgehend Betreuer um die 23-Jährige. Per Trage wurde sie vom Ort des Geschehens gebracht.

Auch auf die Siegerehrung musste die Schwedin verzichten. Als die Heldinnen geehrt wurden, fehlte die Hauptdarstellerin.

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Karlsson brach nicht zum ersten Mal zusammen

Zu aller Beunruhigung gibt die Staffel-Weltmeisterin von 2019 zu: „Mir ist so etwas schon einmal passiert. Das jagt mir schon ein bisschen Angst ein.“

Bei den Olympischen Winterspielen in Peking war sie bereits eine der tragischen Figuren, obwohl sie als Kandidatin für viele Medaillen gehandelt wurde. Karlsson hatte während der Spiele aber oft extreme Probleme mit der Kälte - nach dem Skiathlon musste sie medizinisch betreut werden, nach dem Lauf über 10 Kilometer in der klassischen Technik brach sie im Ziel sogar zusammen und rang nach Luft.

Lediglich eine Bronzemedaille mit der Staffel gewann Karlsson letztendlich und beendete die Winterspiele extrem enttäuscht.

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