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Skisprung-Legende erlebt nächsten Tiefpunkt

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Tiefpunkt für Skisprung-Legende

Skisprung-Legende Simon Ammann ist mit 43 Jahren immer noch aktiv. In den letzten Jahren ist der Schweizer aus der Weltklasse abgerutscht.
Endlich ist es wieder so weit: Die Vierschanzentournee 2024/25 sucht ihren Sieger. Hier gibt's alle Infos zum Skisprung-Event des Jahres, dessen Mythos seit Jahrzehnten immer wieder Fans und Sportler begeistert.
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Skisprung-Legende Simon Ammann ist mit 43 Jahren immer noch aktiv. In den letzten Jahren ist der Schweizer aus der Weltklasse abgerutscht.

Der Stern von Skispringer Simon Ammann ging bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City auf. Mit zwei Goldmedaillen auf der Normal- und Großschanze schaffte es der damals 20-Jährige in die Weltspitze.

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Über 20 Jahre später ist der Schweizer immer noch aktiv - ist mittlerweile aber in die zweithöchste Skisprung-Klasse abgerutscht. Nach der diesjährigen Vierschanzentournee, die enttäuschend verlief, flog Ammann aus dem Skisprung-Kader der Schweiz. Auch aufgrund der Rückversetzung vom Weltcup in den Continental-Cup scheint Ammann langsam aber sicher von der Skisprung-Bühne zu verschwinden.

Seine besten Zeiten liegen hinter ihm: Simon Ammann enttäuscht auch beim Continental-Cup
Seine besten Zeiten liegen hinter ihm: Simon Ammann enttäuscht auch beim Continental-Cup

Die Leistungen des Schweizers sind aktuell einfach viel zu schwach. Am Sonntagnachmittag beim Springen in Bischofshofen erlebte Ammann dann einen weiteren Tiefpunkt. Nach Rang 41 am Vortag schaffte der Schweizer es nicht, den zweiten Durchgang zu erreichen. Mit 120,5 Metern blieb Ammann auf Rang 32 sitzen und musste beim finalen Durchgang zuschauen. Lediglich durch eine Disqualifikation schob sich Ammann noch auf Rang 31.

In den vergangenen Jahren erlebte der Schweizer einen Absturz. Seinen letzten Weltcupsieg holte Ammann im November 2014 - vor über zehn Jahren. Was danach folgte, waren kontinuierlich schwache Leistungen.

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Ammann rutscht in den Continental-Cup ab

In den darauffolgenden Jahren erreichte Ammann lediglich Mittelfeldplätze im Weltcup, sowie bei der Vierschanzentournee oder der Skiflug-Weltmeisterschaft.

Im Jahr 2019 folgten dann die ersten Siege im Continental-Cup. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 belegte Ammann den 25. Platz. Zugleich waren es seine siebten Winterspiele.

In den 2000ern zählte der Schweizer eindeutig zu den besten Skispringer der Welt. Ammann feierte zahlreiche Erfolge. Auch bei den Olympischen Spielen 2010 gewann er zwei Goldmedaillen und gewann im selben Jahr auch Gold im Einzelspringen bei der Skiflug-Weltmeisterschaft in Planica.

2007 triumphierte der Schweizer im Einzelspringen bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Sapporo. Zwei Jahre später holte sich Ammann den Gesamtsieg beim Skisprung-Grand-Prix im Sommer 2009. Bei der Vierschanzentournee wurde Ammann zweimal Zweiter (2008/09, 2010/11). Von all diesen Triumphen ist Ammann aktuell meilenweit entfernt.