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Ex-WWE-Topstar deutet bei AEW Dynamite unter Tränen seinen Rücktritt an

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Ex-WWE-Topstar deutet bei AEW Dynamite unter Tränen seinen Rücktritt an

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Wrestling-Idol deutet Rücktritt an

Bryan Danielson - der frühere Daniel Bryan von WWE - lässt bei AEW Dynamite mit einem emotionalen Auftritt aufhorchen. Ein neuer Champion wird gekürt.
Bryan Danielson erklärte bei AEW Dynamite: "Es ist Zeit, nach Hause zu gehen"
Bryan Danielson erklärte bei AEW Dynamite: "Es ist Zeit, nach Hause zu gehen"
© AEW
mhoffmann
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Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass es eine Story ist. Aber er machte es so gut, dass Fans am Ende Tränen in den Augen standen.

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Wrestling-Idol Bryan Danielson - der frühere Daniel Bryan von WWE - hat wenige Tage nach seinem großen, 67-minütigen Iron Man Match gegen Champion MJF einen Rücktritt angedeutet. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

Bei der TV-Show Dynamite beendete der „American Dragon“ eine emotionale Ansprache mit den Worten: „Es ist Zeit, nach Hause zu gehen.“

Die Ankündigung einer Pause, um sich bei Ehefrau Brie Bella und den Kindern zu erholen? Eines Karriere-Endes? Womöglich gar eines Wechsels zurück zu WWE als Metapher für sein „Zuhause“? Es blieb ein bewusst offener Cliffhanger.

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Bryan Danielson: „Es ist Zeit, nach Hause zu gehen“

Das knapp unter zwei Minuten lange, offenbar direkt nach dem Pay Per View AEW Revolution am Sonntag voraufgezeichnete Segment, griff neben der (unfair herbeigeführten) Niederlage Danielsons auch einen Faden aus der vorausgehenden Fehde nochmal auf.

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Der 41 Jahre alte Danielson kam unter Tränen darauf zurück, dass der junge MJF - frisch verlassen von seiner Verlobten - ihm vorhielt, seine Familie im Stich zu lassen: Er könne offenbar nicht vom Wrestling lassen, trotz seiner langen Vorgeschichte mit gefährlichen Kopfverletzungen und des Risikos bleibender Schäden, die auch seine Familie beeinträchtigen würden.

Danielson klang nun so, als ob diese Worte Wirkung entfaltet hätten: Am Ende des Matches sei ihm gedämmert, dass MJF Recht gehabt hätte, führte Danielson aus. Er hätte seine Arme nicht mehr gefühlt, in seinem linken Bein sei keine Kraft mehr gewesen.

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MJF und sein eigener Wille, immer weiter zu kämpfen hätten ihn so weit gebracht, dass er nicht mehr mit seinen Kindern spielen können würde. Das dürfe nicht sein, er müsse seine Haltung infrage stellen, immer und immer wieder nur immer weiter kämpfen zu wollen. Er schäme sich dafür und müsse Konsequenzen ziehen: „It‘s time for me to go home.“

Bryan Danielson: Sein realer Status

Die Hintergründe, die es zu diesen Worten zu wissen gibt: Danielson hat nach seinem WWE-Abgang 2021 einen im Herbst 2024 auslaufenden Drei-Jahres-Vertrag bei AEW unterschrieben - den die Liga auch mit jeder Pause, die Danielson einlegt, um den entsprechenden Zeitraum nochmal verlängern kann.

Danielson hat in diversen Interviews erklärt, dass er tatsächlich mittelfristig Rücktrittsgedanken hat, sein aktueller Vertrag sei „wahrscheinlich“ sein letzter, an eine Rückkehr zu WWE denke er nicht. (Pikante Hintergründe: Darum wechselte Bryan Danielson von WWE zu AEW)

Die Erfahrung in der Wrestling-Branche lehrt, dass solche Ankündigungen mit Vorsicht zu genießen sind. Es sieht jedoch alles danach aus, dass AEW eine Story um diese bekannten Fakten spinnt und mit dem Gefühl spielt, dass der Mann, der 2018 nach einem Kopfverletzungs-Drama aus dem Ruhestand zurückgekommen war, des Wrestlings müde sein könnte.

Mit einer längeren Pause ist nach der Inszenierung bei Dynamite wohl zu rechnen, dann aber wohl eher mit einem Comeback als mit einem Abgang - wenngleich Zeitraum und Art offen sind. Ein weiteres Detail, das in Bezug auf Danielson gerade Thema ist: Der Dragon hat den Wunschtraum, einmal bei dem großen Traditionsturnier G1 bei NJPW in Japan im Sommer anzutreten. Ob Boss Tony Khan ihm das erlaubt, hat er bislang offen gelassen.

Erwähnenswert auch: Danielsons Kumpanen Jon Moxley, Claudio Castagnoli und Wheeler Yuta vom Blackpool Combat Club verstärkten mit einer neuen Attacke auf Hangman Page und die Dark Order die Andeutungen eines Heel Turns in die Schurkenrolle.

Titelwechsel! Hobbs und ein neuer Helfer schocken Wardlow

Der rätselhafte Auftritt Danielsons war bei weitem nicht das einzige Segment, mit dem AEW nach Revolution für Gesprächsstoff sorgte: Im Hauptkampf von Dynamite wechselte erneut der TNT-Titel, den der aufstrebende Wardlow erst am Sonntag von Veteran Samoa Joe gewonnen hatte.

In einem „Falls Count Anywhere Match“ ohne Regeln setzte Powerhouse Hobbs eine Woche nach dem gewonnenen „Face of the Revolution Ladder Match“ seinen Lauf fort - mit Unterstützung eines neuen Helfers.

Die Ergebnisse von AEW Dynamite am 9. März 2023
AEW All-Atlantic Title Match: Orange Cassidy (c) besiegt Jay Lethal
Ruby Soho besiegt Skye Blue
Chris Jericho, Daniel Garcia & Sammy Guevara besiegen AR Fox & Top Flight
Claudio Castagnoli & Jon Moxley besiegen Alex Reynolds & John Silver
TNT Title Falls Count Anywhere Match: Powerhouse Hobbs besiegt Wardlow (c) - TITELWECHSEL!

Der Wrestler und Trainer QT Marshall - vor zwei Jahren in einer Fehde mit Cody Rhodes zum Bösewicht definiert - spielte mit einer Stuhl-Attacke auf Wardlow Zünglein an der Waage und scheint nun Hobbs‘ neuer Manager zu sein. Wenige Tage zuvor hatte Marshall für Aufhorchen gesorgt, indem er bei Twitter seine bisherige Gruppierung „The Factory“ als „aufgelöst“ bezeichnete.

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Andeutungen um Bullet Club: Kommt Jay White?

Eine weitere spannende Entwicklung: Als Publikumsliebling Ricky Starks sich nach seinem Sieg über Legende Chris Jericho neuen Herausforderungen zuwandte, wurde er von dem bisher bei AEW eher im Schatten stehenden Juice Robinson attackiert.

Was dabei vor allem aufhorchen ließ: Vor Robinsons Auftritt erschien das Logo des mythischen Bullet Club auf dem Bildschirm. Robinson war bei der japanischen Partnerliga NJPW Mitglied des Zirkels, zu dem einst unter anderem auch Finn Balor, AJ Styles, Cody Rhodes, Kenny Omega, Adam Cole und die Young Bucks gehört hatten.

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Was Fans vor diesem Hintergrund tuscheln lässt: „Switchblade“ Jay White, der letzte Anführer des Bullet Club, hat NJPW kürzlich verlassen und ist als Free Agent sowohl bei AEW als auch bei WWE im Gespräch. Dem Neuseeländer - der bei AEW schon einige Gastspiele hatte - werden blendende Karriere-Aussichten vorhergesagt.

AEW Dynamite - die weiteren News und Highlights:

- Ein erstes Titelmatch zu Beginn der Show gewann Publikumsliebling Orange Cassidy gegen Jay Lethal und blieb damit All-Atlantic Champion. Nach dem Match attackierte Lethals Partner - WWE Hall of Famer Jeff Jarrett - Cassidy mit seiner Gitarre, kommende Woche wird die Legende Cassidy selbst herausfordern.

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- Ein weiteres großes Match für das Dynamite-Debüt in der kanadischen Metropole Winnipeg am kommenden Mittwoch: Die frisch gekürten Trios-Champions The House of Black (Malakai Black, Brody King und Buddy Matthews) wurden sowohl von den Ex-Titelträgern The Elite als auch von der Jericho Appreciation Society herausgefordert. In dem Match sind damit beide prominenten Lokalmatadoren aus Winnipeg im Einsatz: Chris Jericho für die JAS (mit Daniel Garcia und Sammy Guevara) und Kenny Omega für The Elite (mit den Young Bucks).

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- Eine Vertiefung nach Revolution gab es auch um Ruby Soho, die nach dem verlorenen Damentitelmatch gegen Champion Jamie Hayter einen „Heel Turn“ hingelegt hatte und sich der neuen Gruppierung um Saraya (Paige) und Toni Storm anschloss.

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Die ehemalige Ruby Riott von WWE erklärte, dass die AEW-Fans ihr keine Wahl gelassen hätten: Sie hätten sie wegen ihrer WWE-Vergangenheit nie akzeptiert und immer die von Boss Tony Khan privilegierten Eigengewächse wie Hayter, Britt Baker und Kris Statlander bevorzugt. Nach ihrer programmatischen Rede besiegte Riott die junge Skye Blue und wandte sich auch gegen ihre bisherige Partnerin Willow Nightingale - die als kommender großer Publikumsliebling hoch gehandelt wird.