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Wrestling-Paukenschlag um früheren WWE- & AEW-Champion

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Wrestling-Paukenschlag um früheren WWE- & AEW-Champion

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Paukenschlag um Ex-WWE- & AEW-Champ

Jon Moxley ist neuer World Champion der Japan-Liga NJPW und schreibt damit Wrestling-Geschichte. Das Titelbeben dürfte auch bei WWE-Rivale AEW in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle spielen.
Jon Moxley ist der neue World Champion der Japan-Liga NJPW
Jon Moxley ist der neue World Champion der Japan-Liga NJPW
© NJPW
mhoffmann
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Bei WWE bildete er mit Roman Reigns und Seth Rollins einst die legendäre Gruppierung The Shield, nun hat er in einer anderen Liga Wrestling-Geschichte geschrieben.

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Jon Moxley, der ehemalige Dean Ambrose, ist neuer IWGP World Champion der japanischen Liga Traditionsliga NJPW und damit der erste Wrestler, der bei WWE, AEW und NJPW den jeweils wichtigsten Gürtel errungen hat. Das Titelbeben dürfte auch bei AEW – weiterhin Moxleys Hauptarbeitgeber – in den kommenden Monaten ein wichtiger Programmpunkt sein. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)

Jon Moxley ist der neue Champ bei NJPW

Der 38 Jahre alte Moxley besiegte am Freitagabend den bisherigen Champ Tetsuya Naito, das - wie bei Moxley üblich - sehr blutige Match war Hauptkampf des Pay Per Views Windy City Riot, mit dem NJPW ein Gastspiel in Chicago gab.

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Moxley pflegt bereits seit seinem WWE-Abgang 2019 einen engen Draht zu NJPW, wo er sich parallel zu seiner AEW-Karriere ebenfalls als Topstar und Publikumsliebling etabliert hat.

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Der IWGP-Titelgewinn festigt seinen besonderen Status: Er ist in 37 Jahren erst der siebte nordamerikanische IWGP (World) Heavyweight Champion nach Big Van Vader, Scott Norton, Bob Sapp, Brock Lesnar, AJ Styles und Kenny Omega.

Moxleys persönlicher Triumphzug bei WWE, AEW und NJPW ist historisch fast beispiellos. Ähnliche Errungenschaften erreichten nur Styles (Champ bei WWE, NJPW und TNA, als die Liga noch der größte WWE-Konkurrent war) und Hulk Hogan als Champion bei WWE, WCW und NJPW - der junge Hogan hielt dort den ursprünglichen IWGP World Title, der aber nicht regelmäßig verteidigt wurde.

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AEW: Wer schreitet durch das „Forbidden Door“?

Durch den Titelgewinn Moxleys intensivieren NJPW und AEW - deren Boss Tony Khan in Chicago vor Ort war - ihre Zusammenarbeit, die sich für AEW in den vergangenen Jahren als große Trumpfkarte erwiesen hat. Als IWGP-Champ dürfte Moxley eine tragende Rolle bei dem gemeinsam veranstalteten Pay Per View Forbidden Door spielen, der sich in den vergangenen beiden Jahren als großes Erfolgsprojekt etabliert hat.

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Forbidden Door steigt in diesem Jahr am 30. Juni in Long Island, der Heimatstadt des derzeit verletzten Ex-AEW-Champs MJF. Am 12. Oktober folgt mit der zweiten Auflage von WrestleDream eine weitere gemeinsame AEW- und NJPW-Show, die im vergangenen Jahr aus der Taufe gehoben wurde. Bei Forbidden Door und WrestleDream gab es in den vergangenen Jahren gemeinsame Matches und Storys der AEW- und NJPW-Stars.

In diesem Jahr steckt auch zusätzliche Spannung in dem Umstand, dass bei NJPW aktuell einige prominente US-Stars aktiv sind, die bislang nicht mit AEW in Verbindung stehen: Auf der Windy-City-Riot-Card standen auch Nic Nemeth (ehemals: Dolph Ziggler), Matt Riddle und Mustafa Ali.

Neue Gaststars von Stardom?

Bei den Crossover-Events könnte diesmal auch die NJPW-Partnerliga Stardom involviert sein, die sich nach den politischen Verwerfungen vor einigen Wochen AEW angenähert hat.

Die erfolgreiche Frauen-Promotion steht nach dem Rauswurf des früheren Chefs Rossy Ogawa unter neuer Leitung. Ogawa will eine neue Liga gründen, die wohl mit WWE kooperieren wird - der frühere Stardom-Topstar Giulia hat sich WWE schon angeschlossen.

Die neue AEW-Stardom-Verbindung liefert derweil diverse neue Möglichkeiten für länderübergreifende „Dream Matches“, nicht zuletzt für den neuesten AEW-Stareinkauf Mercedes Moné (Sasha Banks).

Jack Perry provoziert in CM Punks Heimat

Einen pikanten Auftritt hatte bei Windy City Riot auch der derzeit von AEW an NJPW verliehene „Scapegoat“ Jack Perry, seit dem realen Prügel-Eklat mit dem gefeuerten CM Punk nicht mehr von AEW eingesetzt.

In Chicago – der Heimatstadt des inzwischen wieder bei WWE aktiven Punk - verlor der Sohn des verstorbenen Hollywood-Schauspielers Luke Perry gegen Youngster Shota Umino. Er trug als Gruß an Punk eine Jacke mit der Aufschrift „Cry me a River“, dem Satz, mit dem Perry Punks Prügelattacke ausgelöst hatte.

Perry wird demnächst bei AEW zurückerwartet, die Indizien verdichteten sich, als die Young Bucks soeben bei Dynamite das Video des Punk-Perry-Vorfalls enthüllten - ein Schachzug, der AEW zwar einen Quotenschub, aber auch viel Negativecho bescherte.

Perrys Bezwinger Umino ist mit Moxley und seinem Blackpool Combat Club (Bryan Danielson, Claudio Castagnoli, Wheeler Yuta) verbündet. Er stand auch am Ende der Show im Mittelpunkt, als Moxley ihn als kommenden Herausforderer auf seinen Titel pries - dann aber dabei von Ren Narita attackiert wurde, der sich damit ebenfalls für ein kommendes Match in Stellung brachte.