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WWE SmackDown: Roman Reigns feiert Rekord - sein letztes Titel-Hurra?

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WWE SmackDown: Roman Reigns feiert Rekord - sein letztes Titel-Hurra?

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Der Vorbote eines WWE-Paukenschlags?

Bei WWE Friday Night SmackDown feiert 508-Tage-Champion Roman Reigns einen Meilenstein. Der Abend endet für ihn jedoch mit einem Rückschlag.
Roman Reigns (M.) regiert bei WWE seit über 500 Tagen als Universal Champion
Roman Reigns (M.) regiert bei WWE seit über 500 Tagen als Universal Champion
© WWE
mhoffmann
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Am vergangenen Sonntag hat WWE-Topstar Roman Reigns einen Rekord gebrochen, der einen weiteren historischen Ritterschlag für ihn bedeutete - ist der nächste Schritt ein Rückschlag?

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Bei der aktuellen Ausgabe der TV-Show Friday Night SmackDown inszenierte WWE eine neue Wendung um sein Match beim Royal Rumble 2022 in einer Woche - das die Gerüchte anheizt, dass der Universal Champion dort seinen Titel gegen den langjährigen Weggefährten Seth Rollins verlieren könnte.

Roman Reigns übertrumpft Brock Lesnar - und viele andere

Reigns ist seit vergangener Woche der am längsten regierende Universal Champion der WWE-Geschichte, er übertraf die stilbildende 504-Tage-Regentschaft seines Rivalen Brock Lesnar, die er selbst im Sommer 2018 beendet hatte.

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Zwar hat der 2016 eingeführte Universal Title noch nicht viel historisches Gewicht, bedeutsam ist aber auch: Reigns‘ Regentschaft ist nun die längste eines Hauptkader-Champions seit der ersten Ära von Ikone Hulk Hogan als WWF-Champion in den Achtzigern.

Hogan hielt den Titel nach seinem Sieg gegen den Iron Sheik 1984 aus heutiger Sicht unglaubliche 1474 Tage, ehe er ihn 1988 an den legendären Hünen André the Giant verlor.

Reigns ist nun so nah an diesen Meilenstein herangekommen wie vor ihm kein anderer Star - und übertrumpfte damit Idole verschiedener Generationen, unter ihnen den „Macho Man“ Randy Savage (längste Regentschaft: 371 Tage), den Ultimate Warrior (293), Bret Hart (248), Shawn Michaels (231), Stone Cold Steve Austin und The Rock (“nur“ 175 bzw. 119), Triple H (280), John Cena (380), Batista (282), CM Punk (434) und AJ Styles (371). Den wohl ewig unübertroffenen Titel-Rekord hält Bruno Sammartino mit seiner 2803-Tage-Regentschaft zwischen 1963 und 1971, deren damals schockierendes Ende gegen Ivan Koloff sich kürzlich gejährt hat.

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Die Feier der am Freitag auf 508 Tage ausgebauten Regentschaft stand im Zentrum der aktuellen SmackDown-Ausgabe, die dann in der WWE-Storywelt jedoch mit einer Hiobsbotschaft endete.

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Seth Rollins lockt Reigns und Usos aus der Reserve

Rumble-Gegner Rollins unterbrach die Reigns-Feierstunde, mit der die Show begann - und provozierte den „Head of the Table“ mit dem (richtigen) Hinweis, dass seine Neffen Jimmy und Jey Uso mehrfach seine Titelregentschaft sichergestellt hätten, es müssten also eigentlich sie gefeiert werden.

Die Usos wären die, die ihm seinen Ruhm ermöglichen würden, so wie seinerzeit er und „Mox“ (Jon Moxley alias Dean Ambrose) ihm seinen Ruhm ermöglicht hätten, als sie noch Partner in der Gruppierung The Shield gewesen wären.

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Beim Rumble würde Rollins nun ein 1:1-Match bevorzugen, meinte Rollins und forderte Reigns auf, eine entsprechende Zusicherung zu unterstreichen: Er forderte ihn auf, die Usos gegen sich und einen Partner seiner Wahl in den Ring zu schicken - mit der Klausel, dass die Usos im Fall einer Niederlage beim Rumble vom Ring zu verbannt würden.

Während Reigns zögerte, preschte Jey Uso vor und nahm die Herausforderung an, Rollins stellte seinen Buddy Kevin Owens - wie er eigentlich bei der Montagsshow RAW verortet - als Partner vor.

Royal-Rumble-Match bekommt neue Wendung

Tatsächlich besiegten Rollins und Owens dann die Usos und Reigns selbst sorgte dafür: Im Glauben, dass Rollins dabei war, mit einem Stomp den Sack zuzumachen, verpasste er Rollins den Superman Punch und verursachte damit die Disqualifikation.

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Die Verbannung der Usos könnte Türöffner für ein Szenario sein, in dem Reigns den Titel an Rollins verliert - zumal wenn ungekehrt Owens auf Rollins‘ Seite noch eingreifen darf.

Es würde zu den Planungen passen, die nach dem Corona-Chaos um die Jahresauftakt-Show Day 1 enthüllt worden waren: Demnach sei eigentlich geplant gewesen, Seth Rollins mit dem WWE-Titel zu der Megashow WrestleMania zu schicken - den Titel, den nun stattdessen Lesnar hält, für den offensichtlich Reigns als Mania-Gegner vorgesehen ist.

Rollins könnte beim Rumble nun stattdessen Universal Champion werden - und bei Mania auf den Sieger des Rumble-Matches treffen. Lesnar verteidigt seinen Titel am selben Abend gegen Bobby Lashley, der auch als heißer Kandidat für eine prominente Mania-Rolle gilt.

Die Ergebnisse von WWE Friday Night SmackDown am 21. Januar 2022:

Kofi Kingston besiegt Madcap Moss

Aliyah besiegt Natalya durch Disqualifikation

The Viking Raiders besiegen Los Lotharios

Non Title Match: Charlotte Flair besiegt Naomi

Sheamus besiegt Ricochet

Non Title Match: Kevin Owens & Seth Rollins besiegen The Usos durch Disqualifikation