Bereitet dieser Titelwechsel die Bühne für einen kuriosen Promi-Kampf bei der WWE-Megashow WrestleMania?

Bei der aktuellen Ausgabe der TV-Show Friday Night SmackDown hat sich Sami Zayn zum dritten Mal der traditionsreichen Intercontinental-Titel der Wrestling-Liga gesichert - eine Kreativ-Entscheidung, die eine Rolle in den Mania-Planungen für den 37-Jährigen zu spielen scheint.

Zayns Sieg über den bisherigen Champion Shinsuke Nakamura könnte eine Hinführung zu dem Kampf sein, das sich seit einigen Wochen andeutet: ein Duell mit „Jackass“-Star Johnny Knoxville.

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Sami Zayn und Johnny Knoxville wohl vor WrestleMania-Duell

Knoxville, Mitbegründer und Hauptdarsteller der einst als MTV-Serie populär gewordenen Stuntshow, ist aktuell auf Promotion-Tour für seinen Film „Jackass Forever“, im Zuge einer dafür eingegangenen Kooperation mit WWE hatte der 50-Jährige schon am Royal Rumble im Januar teilgenommen.

Zayn, mit dem sich Knoxville schon im Vorfeld angelegt hatte, eliminierte Knoxville - und es stellte sich heraus, dass das nicht das Ende war: Knoxville tauchte weiter bei WWE auf, Zayn im Gegenzug bei der Jackass-Forever-Premiere, bei der ein Rauswurf des „Great Liberator“ inszeniert wurde.

Vor diesem Hintergrund wirkt es nicht wie ein Zufall, dass Zayn nun in er Neuauflage des Matches, das im NXT-Kader von WWE einst Nakamuras Debüt war, die Oberhand behielt. Für WrestleMania scheint es ein Gedankenspiel zu geben, dass Zayn, Knoxville und den Titel beinhaltet.

Ein Match der beiden wäre kein weit hergeholtes Szenario, Ringauftritte von Promis (Mr. T, Lawrence Taylor, Donald Trump, Floyd Mayweather, Rapstar Bad Bunny im vergangenen Jahr) haben gerade bei WrestleMania Tradition.

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Knoxville ist schwer vorgeschädigt

Knoxville hat bei Promo-Auftritten für den Rumble offenbart, dass er Fan diverser Wrestling-Stars seiner Kindheit ist - er nannte WWE Hall of Famer Gorilla Monsoon und Hardcore-Legende Abdullah the Butcher. Sein Outfit beim Rumble wirkte auch wie ein Tribut an den Urvater aller wrestlenden Promis, den tragisch früh verstorbenen Komödianten Andy Kaufman.

Sollte Knoxville nochmal in dessen Fußstapfen treten, ist zu beachten, dass Knoxville kein Geheimnis aus seinen gesundheitlichen Vorschädigungen macht: Er hatte infolge seiner Stunts schon schwere Kopfverletzungsprobleme und sogar eine Hirnblutung - WWE wird ihn und Zayn also gewiss zu erhöhter Vorsicht anhalten.

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Goldberg und Roman Reigns mit letzter Begegnung

Die aktuelle SmackDown-Episode wurde wegen der zeitlichen Nähe zur Saudi-Arabien-Show No Escape (Elimination Chamber) heute Abend bereits vergangene Woche aufgezeichnet - dass Zayn bei SmackDown im Zentrum stand, hatte auch seine Logik, weil er aufgrund politischer Verstrickungen nie bei den Saudi-Shows von WWE dabei ist.

Als Heißmacher für die Hauptmatches von No Escape mit SmackDown-Beteiligung gab es noch eine Konfrontation zwischen Universal Champion Roman Reigns und Gegner Bill Goldberg ...

... sowie Handgreiflichkeiten vor dem Tag Team Match zwischen Ronda Rousey und Naomi sowie SmackDown-Damenchampion Charlotte Flair und Sonya Deville. Bei der Vertragsunterzeichnung ließ sich Rousey auch auf die Klausel ein, das Match mit einem hinter ihrem Rücken angebundenen Arm zu bestreiten.

Auch die Nachricht, dass der Undertaker vor WrestleMania in die WWE Hall of Fame einzieht, wurde bei SmackDown auch nochmal den TV-Zuschauern mitgeteilt - und es wurde auch der Highlight-Clip seiner Karriere gezeigt, in dem auch Thomas Gottschalk einen Auftritt hat (Thomas Gottschalk im Hall-of-Fame-Video des Undertaker: Das ist die Geschichte dahinter).

Die Ergebnisse von WWE Friday Night SmackDown am 18. Februar 2022:

Ricochet besiegt Sheamus

Ivar besiegt Jimmy Uso

Intercontinental Title Match: Sami Zayn besiegt Shinsuke Nakamura (c) - TITELWECHSEL!