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DOSB-Chef Alfons Hörmann zweifelt an Olympia-Ausschluss von Russland

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DOSB-Chef Alfons Hörmann zweifelt an Olympia-Ausschluss von Russland

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Hörmann: Russen in Rio wohl doch dabei

Der DOSB-Präsident geht davon aus, dass sich die pauschale Sperre der russischen Leichtathleten für die Spiele in Rio de Janeiro nicht aufrechterhalten lassen wird.
Alfons Hörmann ist Präsident des DOSB
Alfons Hörmann ist Präsident des DOSB
© Getty Images

DOSB-Präsident Alfons Hörmann glaubt an einem Olympia-Start russischer Leichtathleten bei den Spielen 2016 in Rio de Janeiro.

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"Ich vermute, dass wir die Russen in Rio dann wohl doch sehen werden", sagte das Oberhaupt des Deutschen Olympischen Sportbundes der Rheinischen Post.

Hörmann zweifelt an der Rechtmäßigkeit eines pauschalen Ausschlusses aller russischer Leichtathleten: "Ist es rein rechtlich überhaupt möglich, Athleten, die bislang nicht auffällig geworden sind, von den Spielen auszuschließen?"

Die betroffenen Athleten könnten ihre Teilnahme beim internationalen Sportgerichtshof CAS einklagen, bekräftigte er: "Ein anderer Weg würde sich öffnen, wenn sich in deren nationalem Verband vieles grundlegend ändert."

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Mit Blick auf das deutsche Team freut sich der 55-Jährige insbesondere über den EM-Titel der Handballer und die damit verbundenen Olympia-Qualifikation.

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"Das ist gut für die Stimmung und für die Größe des Olympia-Teams", sagte Hörmann: "Wir werden mit einem schlagkräftigen Team antreten."