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French Open: Deutscher Traum in Paris geplatzt

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French Open: Deutscher Traum in Paris geplatzt

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Deutscher Traum in Paris geplatzt

Das deutsche Tennis-Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz muss bei den French Open den Traum vom ersten gemeinsamen Grand-Slam-Titel begraben.
Aryna Sabalenka gewann ihren Auftakt gegen die Ukrainerin Marta Kostyuk nicht ohne Nebengeräusche. Die Belarusin musste sich sogar für ihre Anti-Kriegshaltung verteidigen.
. SID
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von SID

Das deutsche Tennis-Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz muss bei den French Open den Traum vom ersten gemeinsamen Grand-Slam-Titel begraben. Gegen Austin Krajicek (USA) und Ivan Dodig aus Kroatien verloren Krawietz/Pütz am Dienstagnachmittag nach einer engen Partie mit 6:7 (6:8), 7:5, 4:6.

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Damit ist Andreas Mies der letzte verbliebene deutsche Hoffnungsträger in der Doppel-Konkurrenz der Männer. Der 32-Jährige trifft am Donnerstag an der Seite seines niederländischen Partners Matwe Middelkoop im Halbfinale auf das belgische Duo Joran Vliegen und Sander Gille.

Mies peilt damit weiter seinen dritten Grand-Slam-Titel an. 2019 und 2020 hatte er an der Seite von Krawietz den Titel in Roland Garros gefeiert, ehe sich die Wege der beiden trennten.

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Pütz steht aber immerhin in der Mixed-Konkurrenz an der Seite der Japanerin Miyu Kato im Halbfinale. Kato hatte am Sonntag für Schlagzeilen gesorgt: Nachdem sie in einem Match im Frauen-Doppel aus Versehen ein Ballmädchen abgeschossen hatte, waren sie und ihre Partnerin Aldila Sutjiadi (Indonesien) disqualifiziert worden.

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Die Entscheidung sorgte anschließend für Kritik, auch Boris Becker nannte sie bei Eurosport „übertrieben“. Kato brach tags darauf auf einer Pressekonferenz, die sie gemeinsam mit Pütz abhielt, in Tränen aus und verließ den Medienraum vorzeitig.