Für Titelverteidiger Pittsburgh Penguins um den deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl sind die Playoffs in der NHL vorzeitig beendet.
Kühnhackl mit Penguins gescheitert
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Die Penguins mussten sich den Washington Capitals mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben und zogen damit in der best-of-seven-Serie mit 2:4 den Kürzeren.
Das Team aus der US-Hauptstadt steht damit erstmals seit 1998 im Conference-Finale und trifft dort auf Tampa Bay Lightning.
Russe wird zum Matchwinner
Der Russe Jewgeni Kusnezow war der umjubelte Mann auf Seiten Washingtons, der nach Vorarbeit von Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin den entscheidenden Treffer erzielte. (So steht es in den NHL-Playoffs)
Kühnhackl stand bei den Penguins 13:47 Minuten auf dem Eis, war aber nicht am Treffer des fünfmaligen Stanley-Cup-Champions beteiligt.
Vorjahresfinalist Nashville Predators erzwang indes ein Entscheidungsspiel. Die Franchise aus Tennessee gewann bei den Winnipeg Jets mit 4:0 und glich in der Serie auf 3:3 aus.
Sturm über Kühnhackls WM-Chancen
Kühnhackl könnte jetzt theoretisch zur Eishockey-WM nach Dänemark reisen, allerdings wird Bundestrainer Marco Sturm ihm wahrscheinlich nicht nachnominieren.
Nach der 0:3-Niederlage gegen die USA sagte Sturm: "Es ist schwierig, bis der hier ist…" – Sturm wollte aber im Laufe des Dienstags am Dienstag eine endgültige Entscheidung treffen.
Brauchen könnte das DEB-Team NHL-Spieler Kühnhackl nach drei WM-Niederlagen am Stück zweifelsohne.