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Johannes Lochner wird im Viererbob Dritter in Whistler

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Johannes Lochner wird im Viererbob Dritter in Whistler

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Zweiter Lauf rettet Lochner Podest

IBSF World Championships 2016 - Day 7
IBSF World Championships 2016 - Day 7
© Getty Images

Johannes Lochner hat beim Saison-Auftakt in Whistler die Bilanz der deutschen Viererbobs gerettet.

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Der 26-Jährige fuhr bei seinem ersten Weltcup auf der schnellsten Bahn im Kalender gleich auf den dritten Rang, Lochner musste sich dabei nur dem Russen Alexander Kasjanow und dem Schweizer Rico Peter geschlagen geben.

Zweier-Weltmeister Francesco Friedrich, der am Vortag das Rennen im kleinen Schlitten souverän gewonnen hatte, wurde aufgrund eines fehlerhaften zweiten Laufs nur Zwölfter. Nico Walther belegte immerhin noch Rang zehn.

"Johannes war das erste Mal hier, da wäre ich schon froh gewesen, wenn er auf vier Kufen unten ankommt", sagte der neue Cheftrainer René Spies: "Und dann brät er hier so einen Lauf runter, das ist fast nicht zu glauben."

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Starker zweiter Lauf

Nach dem ersten Durchgang hatte Lochner nur den elften Rang belegt, raste mit einem fast perfekten zweiten Lauf aber noch auf das Podest.

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"Im ersten Lauf hatte ich viele Fehler drin, ich wusste, dass wir viel mehr drauf haben", sagte er: "Dann haben wir den zweiten richtig gut getroffen und die Aufholjagd gestartet. Unglaublich, so können wir in den kommenden Wochen weitermachen."

Jamanka verpasst Top 10 

Bei den Frauen holte die einzige deutsche Starterin Mariama Jamanka den elften Platz. Gemeinsam mit Anschieberin Ann-Christin Strack hatte die 26-Jährige fast 1,7 Sekunden Rückstand auf Olympiasiegerin Kaillie Humphries aus Kanada, die auf ihrer Heimbahn gewann. Stephanie Schneider hatte aufgrund einer leichten Schulterverletzung ihren Start absagen müssen.

Insgesamt zeigte sich Spies gerade mit Blick auf Friedrichs Sieg im Zweier zufrieden mit dem Auftakt. "Wir tun uns traditionell in Nordamerika schwer. Die anderen starken Mannschaften trainieren hier sehr viel", sagte er.

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Den zweiten Weltcup in Lake Placid (16./17. Dezember) wird das deutsche Team nun auslassen, stattdessen werden auf deutschen Bahnen ausgiebig Schlitten getestet. Mit Blick auf Olympia 2018 in Pyeongchang vergleichen Spies und Co. derzeit Zweierbobs von Wallner mit Geräten des Stammausrüsters FES.

Momentan spricht vieles für die neu eingekauften Wallner-Schlitten, in Whistler war Sieger Friedrich mit einem dieser neu eingekauften Bobs unterwegs.