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Eishockey-WM 2017: Deutschland will Coup gegen Russland wiederholen

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Eishockey-WM 2017: Deutschland will Coup gegen Russland wiederholen

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Mit Kapitän Ehrhoff gegen Russland

Gegen Russland hat Deutschland bei einer Eishockey-WM erst einmal gewonnen. Das DEB-Team will jenen Coup wiederholen und den nächsten Großen ärgern.
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© SPORT1-Grafik: Getty Images/ Imago/ Eugen Zimmermann
Thorsten Mesch
Thorsten Mesch
Jonas Beck
Jonas Beck
von Thorsten Mesch, Jonas Beck

Nach dem 2:1-Auftaktsieg gegen die USA und dem 2:7 gegen Schweden wartet am Montagnachmittag der nächste schwere Brocken auf die deutsche Mannschaft (alle Infos zur #HeimWM).

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Gegen die Amerikaner gelang dem DEB-Team die Wiederholung des Auftaktsiegs bei der Heim-WM 2010, gegen Russland (ab 16 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER) will sie einen ähnlichen Coup landen wie 2011 in der Slowakei: Das 2:0 in Bratislava war der bislang einzige deutsche Sieg bei einer WM gegen den Rekordweltmeister.

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Damals erzielten Thomas Greilinger und Patrick Reimer die Treffer, bei der Heim-WM 2017 ist Patrick Hager mit seinen beiden Treffern bisher der deutsche Top-Torjäger. Gegen die USA erzielte der Stürmer der Kölner Haie den Siegtreffer, nun will er mit dem DEB-Team die Sbornaja ärgern.

Hager erklärt, wie Deutschland die nächste Überraschung schaffen will, und SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Knallerspiel.

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- Wie hat das DEB-Team das 2:7 gegen Schweden verarbeitet?

"Wir hatten uns gegen Schweden mehr vorgenommen, aber wir haben einen Tag frei gehabt und uns wieder regeneriert", sagt Hager: "Am Sonntag hatten wir ein Videomeeting, sind unsere Fehler durchgegangen und haben besprochen, wo wir uns verbessern müssen."

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- Christian Ehrhoff kann spielen

Der Kapitän, der wegen einer "Oberkörperverletzung", so die offizielle Formulierung des Verbandes, die ersten beiden Spiele verpasste, trainierte am Morgen mit und wird nach Informationen von SPORT1 gegen Russland spielen. Im Tor wird erneut Thomas Greiss beginnen.

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- Wie kann das DEB-Team die Russen schlagen?

"Wenn wir emotional voll am Limit sind und an unsere Leistungsgrenze gehen, können wir auch gegen die Top-Nationen sehr starkes Eishockey spielen", meint Hager: "Wir müssen uns auf unser System konzentrieren, dem Gegner möglichst wenige Chancen erlauben und unsere kaltschnäuzig nutzen."

"Wir können jeden Gegner schlagen", hatte Bundestrainer Marco Sturm nach der Pleite gegen Schweden selbstbewusst erklärt.

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- Wie läuft die Vorbereitung auf das Spiel?

Die Spieler hatten am Sonntag frei, einige waren bei ihren Familien, so auch Hager. Nach der Teambesprechung am späten Nachmittag folgte das gemeinsame Abendessen.

Am Montagmorgen steht um 10.15 Uhr ein kurzes Eistraining an. Anschließend wird gegessen und entspannt. "Ich lege mich eineinhalb Stunden vor dem Spiel immer hin", verrät Hager.

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- Auf welche Russen muss man achten?

Der "Player to watch" ist Artemi Panarin. Der "Bread Man" (der Name Panarin erinnerte seinen Klubcoach an eine amerikanische Bäckerei-Cafe-Kette) von den Chicago Blackhawks war 2015/16 Rookie des Jahres in der NHL.

In der Saison 2016/17 kam er auf 74 Punkte (31 Tore, 43 Assists) in 82 Spielen. Beim 10:1 gegen Italien erzielte Panarin zwei Treffer und bereitete zwei vor.

- Was sagen die Russen über Deutschland?

"Deutschland spielt mit den Fans im Rücken, das wird bestimmt eine harte Aufgabe", sagte Nikita Kutscherow zu SPORT1: "Wir müssen unser Spiel durchziehen. Wenn wir das schaffen, werden wir erfolgreich sein", glaubt der Stürmer der Tampa Bay Lightning.

Sein Vereinskollege Wladislav Namestnikow meint zu SPORT1: "Der hohe Sieg gegen Italien gibt uns einen Schub an Selbstbewusstsein. Aber Deutschland ist ein sehr gut strukturiertes Team. Wir müssen sehr gut spielen, gut skaten und den Puck laufen lassen."