Vergangenes Wochenende spielten einige der weltweit besten FIFA-Profis beim PGL FIFA 19 Cup in Bukarest erneut gegeneinander um wichtige Global-Series-Punkte für den FIFA eWorld Cup. Beim Wettkampf kämpften 16 Spieler auf der PlayStation und 16 auf der Xbox um den Sieg.
PGL 2019: F2 Tekkz gewinnt erneut
© twitter.com/F2Tekkz
Am Wochenende davor trat ein Teil der eSportler bereits beim FUT Champions Cup in der rumänischen Hauptstadt gegeneinander an. Unter den insgesamt 64 Teilnehmern waren 15 aus Deutschland dabei, wovon aber keiner den Einzug ins Halbfinale schaffte. Das FIFA-Wunderkind Donovan "F2Tekkz" Hunt konnte sich dort schon gegen alle Teilnehmer durchsetzen und nahm 50.000 US-Dollar sowie 1.500 Qualifikationspunkte mit nach Hause.
Auch bei diesem Wettbewerb, der unter die Kategorie der Licensed Qualifier-Events fiel, war der 17-jährige Brite unbesiegbar. Michael "MegaBit" Bittner von Werder Bremen konnte ihm den Titel fast streitig machen. Er traf auf den FUT-Cup-Sieger im Xbox-Finale, nachdem er zuvor den Schalker Tim "Tim Latka" Schwartmann im Achtelfinale aus dem Rennen warf.
Bittners Werder-Kollege MoAuba flog bereits früh aus dem PS4-Turnier. Er unterlag Hunts späteren Finalgegner Stefano Pinna aus Belgien.
Besonderes Augenmerk lag auf MegaBits Duell gegen das FIFA-Wunderkind. Nachdem F2 Tekkz mit 3:2 im spannenden Duell in Führung ging, kam es in der 84. Minute zu einem Absturz des Spiels. Nach Megabits eigener Aussage konnte das Match an gleicher Stelle wieder fortgeführt werden, da laut MegaBits Aussage auf Twitter alle entsprechenden Einstellungen in der vorliegenden eSports-Edition justiert werden können.
MegaBit konnte sich nach dem Vorfall nicht zurück kämpfen und F2 Tekkz holte sich den Sieg des gesamten Turniers sowie 12.000 US-Dollar und 850 Global Series Punkte.
Trotz der Niederlage bekam der Werder-Spieler 450 Global Series Punkte und 3.000 US-Dollar.
*In einer alten Version des Artikel stand, dass nach dem Disconnect beim Xbox-Finale zwischen F2Tekkz und MegaBit kein direkter Wiedereinstieg zum Zeitpunkt des Spielabbruchs möglich war und das Match vor Ort nachsimuliert werden musste. In der Turnierversion von FIFA 19 lässt sich dies aber entsprechend einstellen.
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