Die Rhein-Neckar Löwen haben beim Comeback ihres Kapitäns Uwe Gensheimer einen hart umkämpften Sieg in der Champions-League gefeiert.
Gensheimers Comeback wird zum Krimi
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Im seinem ersten Spiel nach der EM-Pause gewann der Bundesliga-Spitzenreiter in Frankfurt/Main gegen den mazedonischen Rekordmeister Vardar Skopje 28:27 (14:15) und zog nach Punkten mit den Topteams aus Barcelona und Kielce an der Spitze der Gruppe B gleich.
Für das Achtelfinale sind die Löwen bereits qualifiziert.
Linksaußen Gensheimer, der die EM in Polen wegen einer Muskelverletzung verpasst hatte, erzielte ebenso zwei Tore wie Europameister Hendrik Pekeler am Kreis.
Überragender Torschütze der Gastgeber war der Schweizer Andy Schmid mit zehn Treffern. Bei Skopje überzeugten der Russe Sergej Gorbok mit sieben Toren.
"Wir hatten heute ein wenig Glück", gab Schmid nach dem Spiel bei Sky zu: "In der zweiten Halbzeit haben wir aber auch mehr Willen gezeigt."
Die Löwen treffen im nächsten Spiel der Königsklasse am 20. Februar in Polen auf KS Kielce mit dem deutschen EM-Champion Tobias Reichmann.
Zudem stehen in der Gruppenphase noch die Partien gegen KIF Kolding Kopenhagen (28. Februar) und den FC Barcelona (5. März) auf dem Programm.
Stenogramm:
Rhein-Neckar Löwen - HC Vardar Skopje 28:27 (14:15)
Tore: Schmid (10), Ekdahl du Rietz (5), Larsen (4), Baena Gonzalez (2), Gensheimer (2), Pekeler (2), Steinhauser (2), Sigurmannsson (1) für Rhein-Neckar
Gorbok (7), Dibirov (5), Dovichebaeva (5), Cindric (4), Toskic (3), Shishkarev (2), Maqueda Pena (1) für Skopje