Trainer Jose Mourinho von Manchester United sieht sich erneut in der Opferrolle.
Mourinho teilt gegen Klopp aus
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Nach dem torlosen Remis bei Schlusslicht Hull City holte "The Special One" auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zum Rundumschlag aus. "Ich bin anders. Die Regeln für mich sind andere. Ich bin in allem anders. Ich schaue meinem Team vom Hotel aus zu, als mir verboten wurde das Stadion zu betreten. Mein Co-Trainer hatte eine Sechs-Spiele-Sperre, obwohl er niemand berührt hat."
Der United-Trainer fühlt sich in der Premier League im Vergleich zu Liverpool-Trainer Jürgen Klopp ungerecht behandelt. "Gestern hat ein Vierter Offizieller einem Trainer gesagt 'Ich mag deine Leidenschaft, mach was du willst'. Mir wurde heute gesagt, ich soll mich hinsetzen oder ich muss auf die Tribüne."
Mourinho beleidigt Reporter
Schon zuvor hatte er seinen Frust an einem TV-Reporter ausgelassen. Der Portugiese kanzelte den BBC-Moderator ab und beendete vorzeitig das Interview. "Wenn sie keine Ahnung vom Fußball haben, sollten sie kein Mikrofon in der Hand halten", sagte Mourinho zu seinem Gegenüber und brach damit das Gespräch ab.
Auch die milde Linie des Schiedsrichters brachte Mourinho in Rage: "Ich bin nicht glücklich. Ich würde nicht den Gegner kritisieren. Sie kämpfen um jeden Punkt, jeder Punkt ist Gold für sie. Sie haben ausprobiert, was erlaubt ist und der Schiedsrichter gab ihnen das Feedback. So konnten sie ihre Linie über 90 Minuten durchziehen."
Für die Zukunft kündigte der 54-Jährige an, sich bezüglich der Unparteiischen im Zaum zu halten: "Ich will nicht mehr über Schiedsrichter-Entscheidungen sprechen, denn wenn ich spreche werde ich bestraft und ich will nicht bestraft werden."
Wie lange er diesem Vorsatz folgen will, hat er nicht gesagt.