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NBA: Schröder über Lakers-Krise und Rückkehr nach Braunschweig

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NBA: Schröder über Lakers-Krise und Rückkehr nach Braunschweig

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Schröder will zurück nach Braunschweig

Dennis Schröder hat offengelegt, warum seine L.A. Lakers bislang so eine enttäuschende Saison erleben und dabei Kritik an ehemaligen Teamkollegen ausgeübt. Außerdem spricht er über seine Zukunftspläne, in denen er sich eine Rückkehr nach Braunschweig vorstellt.
Schröder ist Gesellschafter der Löwen Braunschweig
Schröder ist Gesellschafter der Löwen Braunschweig
© AFP/GETTY IMAGES/SID/ANDY LYONS
SPORT1
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von SPORT1

„Da waren nicht viele, die Opfer bringen wollten“, begründete NBA-Star Dennis Schröder gegenüber dpa die bislang enttäuschende Saison seiner L.A. Lakers, die in der zugegeben stark umkämpften Western Conference lediglich Rang 13 belegen. (DATEN: NBA-Tabelle)

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„Ich bin wirklich so einer: Egal, was ich wegstecken muss, um zu gewinnen, ich mache es“, erklärte Schröder, „aber nicht viele in der NBA sind einfach so.“ Mangelnde Teamchemie sei eine Folge der fehlenden Kompromissbereitschaft einiger Spieler gewesen, weswegen er die vollzogenen Veränderungen im Kader nachvollziehen könne: „Im Endeffekt hätte das glaube ich nicht hingehauen und ich glaube, so wie wir jetzt sind, können wir viel, viel machen.“

Die Playoffs hat Schröder nämlich noch lange nicht abgeschrieben, nur zwei Spiele liegt man aktuell hinter dem zehnten Platz, der die Franchise für das Play-In-Turnier für die Playoffs qualifizieren würde. „Jetzt müssen wir noch 17 gewinnen und wir dürfen noch 7 verlieren. Mit dem Team, das wir hier haben, wenn wir so spielen - kriegen wir hin.“ (DATEN: NBA-Spielplan)

Kurz vor der Deadline nahmen die Verantwortlichen Veränderungen am Kader vor, tradeten unter anderem den ehemaligen MVP Russell Westbrook und Patrick Beverley weg, wofür D‘Angelo Russell, Malik Beasley und Jarred Vanderbilt zu den Lakers wechselten. (NEWS: Nach Lakers-Trade und Entlassung - Neues Team von Westbrook steht fest)

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Mit Westbrook habe Schröder eine enge Freundschaft verbunden, beide spielten in der Vergangenheit schon in Oklahoma City gemeinsam. „Aber mit dem Trade haben wir viele gute Teile bekommen“, ist sich der Point Guard sicher. „Ich glaube, dass wir jetzt langsam ins Rollen kommen und dann angreifen.“

James vs. Jordan: Wer ist der GOAT?

Schröder äußerte sich außerdem hinischtlich der in Basketballkreisen hitzig geführten Diskussion um den besten Basketballspieler aller Zeiten, den GOAT (Greatest of all time). Die Meinungen spalten sich hierbei zwischen Chicago-Bulls-Ikone Michael Jordan und Schröders Teamkollegen LeBron James, der im Alter von 38 Jahren immer noch auf dem höchsten Level spielt. (Alle NBA-News)

„Es ist schwierig. Beide sollten ihre Blumen bekommen“, schob Schröder vorweg, um dann jedoch eine deutliche Wahl zu treffen. „Aber ich bin in der Ära von LeBron, er hat das für 20 Jahre gemacht, und es sieht noch nicht so aus, als würde er stoppen.“

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„Das 20 Jahre zu machen in der besten Liga der Welt, er hat den Scoring-Rekord, hat vier Championships, MVPs“, zeigte sich Schröder beeindruckt vom seinem schier nicht schwächer werdenden Teamkollegen. „Also was soll er noch machen, um es irgendwann zu schaffen? Ich bin auf jeden Fall bei LeBron.“

Schröder will mit 35 zurück nach Braunschweig

Zuletzt erklärte Schröder außerdem, dass er nach einigen weiteren Jahren in der NBA zu seinem Bundesliga-Klub Löwen Braunschweig zurückkehren möchte . „Das Ziel ist, bis 40 noch als Profi aktiv zu sein. Davon noch etwa drei bis fünf Jahre in der NBA“, sagte der Profi der Los Angeles Lakers der Sport Bild.

Ferner will der 29-Jährige „gern mit 35, wenn alles gut klappt, nach Braunschweig. Damit ich noch auf einem sehr guten Level bin und in Braunschweig angreifen kann. Da wollen wir dann natürlich eine Meisterschaft holen. Das ist mein großes Ziel.“

Seit 2020 ist Schröder bei dem Klub aus seiner Heimatstadt, derzeit Tabellen-16. der BBL, alleiniger Gesellschafter.

Aktuell steht Schröder zum zweiten Mal in seiner Karriere bei den Lakers unter Vertrag, jener läuft noch bis zum Saisonende. Im Team um Superstar LeBron James hat Schröder einen Titel noch nicht abgeschrieben.

Mit Sport-Informations-Dienst