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Darts: Zoff um Premier-League-Teilnehmer: "Tritt in die Eier!" - Darts-Stars schieben Frust

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Darts: Zoff um Premier-League-Teilnehmer: "Tritt in die Eier!" - Darts-Stars schieben Frust

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Zoff um Premier League Darts

Die Premier League Darts geht in eine neue Saison. Das Teilnehmerfeld sorgt bereits vorab für Ärger - sowohl bei den Fans als auch bei den Spielern selbst.
Jetzt ist es fix! Die PDC verkündet, welche acht Darts-Stars bei der Premier League Darts an den Start gehen. Gabriel Clemens bleibt nur die Zuschauerrolle.
fkunkel
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Aufruhr um die Teilnehmer der Darts Premier League 2023!

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Nachdem die PDC Anfang der Woche die Starter für die am Donnerstagabend startende Elite-Liga bekanntgegeben hatte, sind wilde Diskussionen um die nominierten Spieler entbrannt.

Klar war bereits im Vorfeld, dass die Top 4 der PDC Order of Merit automatisch qualifiziert sind. (Premier League Darts 2023 ab 20 Uhr LIVE im TV und Stream auf SPORT1)

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Die vier noch offenen Startplätze dagegen wurden wie üblich per Wildcard vergeben und gingen an Jonny Clayton (Wales), Nathan Aspinall (England), Dimitri Van den Bergh (Belgien) und Chris Dobey (England). (SERVICE: Wer ist der beste Darts-Spieler der Welt? Die Order of Merit)

Premier League Darts ohne Humphries

Und was ist mit denjenigen, die in die Röhre schauen? Die Reaktionen zu den unberücksichtigten Spielern nehmen sich jedenfalls hochemotional und erregt aus.

„Kein Luke Humphries. Ich bin schockiert! Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass er dabei sein würde“, monierte auf Twitter etwa der ehemalige Tour-Card-Besitzer Matt Edgar mit Blick auf die Teilnehmer.

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Tatsächlich war der Weltranglisten-Fünfte Humphries in der Darts-Szene als sicherer Kandidat für die kommende Ausgabe der Premier League gehandelt worden. Immerhin hatte der Engländer im zurückliegenden Jahr 2022 vier Turniere auf der European Tour gewonnen.

Darts-Star Humphries reagiert enttäuscht

Dementsprechend niedergeschlagen reagierte Humphries selbst: „Ich werde nicht leugnen, dass ich sehr enttäuscht bin, nicht zur Premier League Darts eingeladen worden zu sein“, schrieb der 27-Jährige in einem Tweet.

Er habe 2022 unglaublich hart gearbeitet, um gute Ergebnisse zu erzielen. „Ich kann nur sagen, dass ich unheimlich stolz auf meine Leistungen bin, auch wenn es jetzt den Anschein hat, dass es nicht gereicht hat“, ergänzte Humphries.

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Noch deutlichere Worte nahm der ebenso verschmähte Joe Cullen in den Mund. Der Engländer hatte sich 2022 bei seiner ersten Premier-League-Teilnahme nur hauchdünn im Finale Michael van Gerwen geschlagen geben müssen.

„Bully Boy“ springt wütendem Joe Cullen bei

„Ich finde es überhaupt nicht gerechtfertigt, wenn ich ehrlich bin.... Eigentlich ist es ein Tritt in die Eier!“, polterte der 33-Jährige bei Twitter. „Aber ich bin sicher nicht der einzige Spieler, der sich zu Recht benachteiligt fühlt! Ich hatte das Gefühl, dass ich eine weitere Chance verdient habe, nachdem ich einen Millimeter vom Sieg entfernt war.“

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Mitgefühl zeigte sogar der aktuelle Weltmeister Michael Smith. „Das tut mir leid für dich. Wollte meinen besten Kumpel bei mir haben“, kommentierte der „Bully Boy“, der als Weltranglisten-Erster automatisch bei der Premier League dabei ist, mit einem traurigen Emoji.

Die Fans forderten in den Sozialen Medien außerdem eine Chance für Ross Smith. „Es ist eine Farce, Ross Smith wegzulassen. Er bringt alles mit, was Darts im Fernsehen braucht“, schrieb ein Nutzer.

Europameister Ross Smith ebenfalls außen vor

Der „Smudger“ wurde wohl nicht ohne Grund mehrfach von den Fans genannt. 2022 hatte der 34-Jährige sensationell die European Darts Championship gewonnen und fuhr hierbei seinen mit Abstand größten Karriere-Erfolg ein.

„Als Europameister und der Spieler weltweit, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 die meisten 180er getroffen hat, bin ich natürlich sehr enttäuscht, dass ich nicht dabei bin“, teilte Smith bei Twitter mit.

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Auch für Rob Cross, Sechster in der Order of Merit, machten sich einige Nutzer stark. „Er muss dabei sein, er hat bei den Worlds sehr gut gespielt und bei den Masters noch besser“, lautete eine Begründung. Allerdings hatte der Weltmeister von 2018 im Rahmen der Masters offen darüber gesprochen, für die Premier League nicht bereit zu sein.

Zu guter Letzt fiel der Name Danny Noppert recht häufig. Der Niederländer, seines Zeichens aktueller UK-Open-Champion, liegt keineswegs unverhofft auf Platz fünf, wenn man die Preisgelder der vergangenen zwölf Monate zusammenzählt.

Van den Bergh überrascht von Premier-League-Teilnahme

Bemerkenswert: Weitestgehend einig zeigten sich die Fans ebenso bei den Premier-League-Teilnehmern, die ihrer Meinung nach keine Wildcard hätten erhalten sollen.

Neben Überraschungsteilnehmer Chris Dobey, der erst am Sonntagabend beim Masters den ersten großen Titel seiner Karriere gefeiert hatte, machten sie zwei weitere Stars aus.

Einer davon ist Dimitri Van den Bergh. Passend dazu bezeichnete der Belgier selbst seine Berücksichtigung laut dem Portal hln.be als „große Überraschung“.

Zumal: Am Wochenende war der „Dreammaker“ frühzeitig bei den Masters ausgeschieden - und hatte das mit den Worten kommentiert: „Überraschenderweise wurde ich trotzdem ausgewählt. Ich war geschockt, als mein Manager die Neuigkeiten vermeldete. Ich habe ihn gefragt: ‚Meinst du das ernst?‘“

Aspinall? „Hat letztes Jahr nichts gewonnen“

Zuletzt hatte Van den Bergh bei der Darts-WM noch das Halbfinale erreicht.

Nathan Aspinall war dort nicht über die dritte Runde hinausgekommen. Bei der Premier League ist der Engländer trotzdem dabei - zum Ärger der Fans.

Denn im Vergleich zu einigen unberücksichtigen Spielern konnte „The Asp“ im vergangenen Jahr keinen Titel einfahren. „Ich mag Aspinall, aber er hat letztes Jahr nichts gewonnen“, meinte deshalb ein User.

So oder so, bei aller Emotion und allem Unverständnis: Ändern lässt sich am Starterfeld nichts mehr.

Die PDC hat bereits die Ansetzungen der einzelnen Spieltage angekündigt - und bereits am Donnerstagabend geht‘s mit dem 1. Spieltag in Belfast los!