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2. Bundesliga: Der Aufstiegs-Plan von Hannover 96 - SPORT1-Interview mit Martin Kind

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2. Bundesliga: Der Aufstiegs-Plan von Hannover 96 - SPORT1-Interview mit Martin Kind

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Kind verrät Aufstiegs-Plan mit 96!

Hannover 96 empfängt im ersten Zweitliga-Topsiel des Jahres den 1. FC Kaiserslautern. Bei SPORT1 spricht 96-Boss Martin Kind über seinen Aufstiegsplan.
Am Samstagabend steigt das Zweitliga-Topspiel zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Kaiserslautern live auf Sport1. Die Roten Teufel klopfen als Aufsteiger am Tor zur Bundesliga.
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Am Samstag steigt bei SPORT1 mit der Partie zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Kaiserslautern das erste Zweitliga-Topspiel des Jahres (19.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

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Es ist das Duell Fünfter gegen Vierter. Für beide Klubs ist der Aufstieg nicht unrealistisch - auch wenn die FCK-Verantwortlichen nur vom Klassenerhalt als Ziel sprechen. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

96-Boss Martin Kind dürfte froh sein, dass es wieder losgeht. Der Hörgeräte-Unternehmer hat nervenaufreibende Monate hinter sich. Als Geschäftsführer der Management GmbH des Klubs sollte er abberufen werden, doch diese Absetzung seitens des Vereins war juristisch unwirksam.

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Vor dem Duell seiner 96er gegen die Roten Teufel spricht Kind im SPORT1-Interview.

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SPORT1: Herr Kind, am Samstag empfängt 96 den FCK. Wie groß ist bei Ihnen die Vorfreude auf das Spiel?

Martin Kind: Ich freue mich auf das Spiel gegen Kaiserslautern als auch auf die Rückrunde insgesamt. Wir wollen an die erste Hälfte der Saison anknüpfen, die Entwicklung der Mannschaft fortführen und noch mehr Kontinuität in die Leistungen bringen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Kind: Positive Entwicklung der jungen Hannover-Spieler

SPORT1: Wie fällt Ihr Hinrunden-Fazit aus?

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Kind: Wir haben im Sommer neben der Verpflichtung von Stefan Leitl als Trainer auch bei der Kaderzusammenstellung deutliche Entscheidungen getroffen. Der Altersschnitt wurde durch Verpflichtungen und mit Talenten, die wir aus unserer eigenen 96-Akademie in die Lizenzmannschaft hochgezogen haben, erheblich gesenkt.

SPORT1: Was war für Sie besonders positiv in der Hinserie?

Kind: Mich persönlich hat es gefreut, dass insbesondere die positive Entwicklung dieser jungen Spieler im Verlauf der Hinrunde gut zu beobachten war. Es war klar, dass es im Saisonverlauf auch Rückschläge geben würde, aber insgesamt hat sich die Mannschaft stetig entwickelt und stabilisiert. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Hannover: Kind lobt 96-Trainer Stefan Leitl

SPORT1: Stefan Leitl kam vor dieser Saison an die Leine. Wie bewerten Sie seine Arbeit?

Kind: Wir haben natürlich seine erfolgreiche Arbeit in Fürth verfolgt, hatten gute gemeinsame Gespräche und waren im Ergebnis von seiner Verpflichtung überzeugt. Diese Entscheidung hat sich bestätigt. Stefan Leitl steht für eine klare Spielidee, ist führungsstark und sehr kommunikativ. Ein wichtiger Aspekt ist, dass er und Marcus Mann gut und eng zusammenarbeiten. Sie haben dieselbe Idee von erfolgreichem Fußball, eine ähnliche Denkkultur und Arbeitsweise.

SPORT1: Wie sehen Sie den Samstags-Gegner Kaiserslautern? Was beeindruckt Sie am Aufsteiger?

Kind: Die Mannschaft wirkt sehr gefestigt. Der Trainer gibt eine Philosophie vor, die sehr stringent umgesetzt wird. Man kann Kaiserslautern zu der erfolgreichen Entwicklung nur gratulieren. Wir treffen am Samstagabend auf einen schwierigen Gegner, aber wollen das Spiel natürlich für uns entscheiden, und ich bin auch überzeugt, dass wir das schaffen werden.

SPORT1: Hat es Sie nicht auch verwundert, wie der chronisch klamme FCK im vergangenen Sommer Transfers wie Luthe oder Durm stemmen konnte?

Kind: Es spricht dafür, dass sie professionell planen und gute Entscheidungen getroffen haben. Im Winter konnten sie mit Nicolai Rapp noch einen weiteren interessanten Spieler auf Leihbasis für sich gewinnen. In Kaiserslautern wird gute Arbeit geleistet.

SPORT1: Wie denken Sie über das Thema Aufstieg? Wäre ein weiteres Jahr 2. Liga machbar oder eine Katastrophe?

Kind: Unsere Planungen umfassen einen Zeitraum von drei Jahren. Mit der Verpflichtung von Marcus Mann (Sportdirektor, d. Red.) im Sommer 2021 haben wir einen Weg eingeleitet, den wir mit den Entscheidungen aus dem vergangenen Jahr konsequent fortgesetzt haben. Die bisherige Entwicklung verläuft so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Das ist erfreulich, aber wir wissen die Situation auch mit Realismus und Vernunft einzuordnen.

Kind erwartet „deutliche Dominanz“ der 96-Fans

SPORT1: Am Samstag werden rund 8000 FCK-Fans im Stadion sein. In der Hinrunde machen die Lautern-Fans schon die Spiele in Düsseldorf, Sandhausen und beim HSV zu Heimspielen. Verkauft 96 seinen Heimvorteil?

Kind: Nein. Ein bestimmtes Kontingent von rund 5.000 Plätzen, das sich an der Gesamtkapazität bemisst, steht der Gastmannschaft ohnehin zu. Unterm Strich werden am Samstagabend rund 30.000 Zuschauer in der Heinz von Heiden Arena die Heimmannschaft anfeuern. Das sollte für eine deutliche Dominanz der 96-Fans sprechen. Wir freuen uns über diese Unterstützung und danken dafür - diesen Zuspruch hat sich das Team erarbeitet.

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