Home>Fußball>2. Bundesliga>

Spannende Enthüllungen zum neuen Schalke-Trainer

2. Bundesliga>

Spannende Enthüllungen zum neuen Schalke-Trainer

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Interessante Enthüllung zu S04-Coach

Karel Geraerts soll Schalke 04 aus der Krise führen. Wie SPORT1 enthüllt, war das Aus des Trainers bei seinem Ex-Klub von Differenzen geprägt.
Die Situation bei Schalke 04 spitzt sich weiter zu! Im Duell der Bundesliga-Absteiger sorgt ausgerechnet ein ehemaliger Königsblauer bei der Hertha für das entscheidende Highlight.
pberger
pberger
von Patrick Berger

Ein eher Unbekannter soll Schalke retten! Karel Geraerts wurde am Montag als neuer Cheftrainer vorgestellt und zeigte sich gleich selbstbewusst: „Ich glaube an meine Philosophie und an die Vision des Vereins“, sagte der 41-Jährige. „Ich will die Siegermentalität integrieren, das ist mein Ziel und dann klettert man auch in der Tabelle.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Vielen Fußball-Fans ist Geraerts bislang kein Begriff, in der Szene allerdings wird der Ex-Profi (u.a. Brügge und Lüttich) sehr geschätzt. Er war es nämlich, der den belgischen Sensationsklub Royale Union Saint-Gilloise in der vergangenen Saison sensationell ins Viertelfinale der Europa League führte und nur knapp an Bayer Leverkusen scheiterte.

Überraschende Geraerts-Trennung in Belgien

Dass Krisen-Klub Schalke (aktuell 16. in der 2. Bundesliga) den jungen Erfolgscoach überhaupt verpflichten konnte, geht auf einen kuriosen Umstand zurück. Geraerts und Union beendeten im Sommer überraschend die Zusammenarbeit, der Belgier war damit vereinslos.

Nach SPORT1-Informationen gab es hinter den Kulissen einen Kohle-Knatsch! Geraerts bestätigte indirekt: „Ich hatte einen Vertrag mit dem Klub bis zum Saisonende. Wir konnten am Ende keine Einigung für einen neuen Vertrag erzielen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Lesen Sie auch

Geraerts soll bei Union pro Jahr 300.000 Euro brutto verdient haben, forderte in den Verhandlungen mit den Klubbossen eine realistische Anhebung auf 400.000 Euro. Belgischen Medienberichten zufolge soll der Klub aus Brüssel lediglich für eine Aufbesserung um 4000 Euro pro Monat bereit gewesen sein.

Das erhofft sich Schalke vom neuen Trainer

Mit seinen Topleistungen hätte Geraerts gute Gründe für eine deutliche Gehaltsaufbesserung gehabt. Er selbst meint: „Ich war vier Jahre im Klub, bin in der zweiten Liga gestartet als Assistent. Wir haben den Klub aufgebaut, sind in die erste Liga aufgestiegen und hatten 30 Punkte Vorsprung. Ich habe damals als Assistent übernommen, den Verein kannte keiner. Im ersten Erstliga-Jahr überraschten wir als Zweiter. Dann wurde ich Cheftrainer, wir kamen ins Pokal-Halbfinale, überraschten jeden in Europa, sind bis ins Viertelfinale gekommen und wären in Belgien fast Meister geworden.“

Nun muss er Schalke vor dem Absturz in die Drittklassigkeit retten. Der Belgier (spricht kein Deutsch) hat bei den Königsblauen einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Neben der Rettung soll er laut S04-Sportvorstand Peter Knäbel auch „junge Spieler enwickeln“.

{ "placeholderType": "MREC" }

Geraerts: „Ich habe in Belgien super mit dem Technischen Direktor des Vereins zusammengearbeitet und so haben wir viele gute Spieler gefunden. Mir ist es egal, welches Alter die Spieler haben, du kannst immer überzeugen. Mein Job ist es, die Spieler besser zu machen. Wir haben viele Beispiele in der vergangenen Saison gehabt. Wir hatten einen talentierten und unbekannten Spieler in Belgien, er ist jetzt ein Star in der Bundesliga bei Leverkusen.“ Dieser heißt Victor Boniface ...