Home>Fußball>2. Bundesliga>

"Weggerempelt": Schwere Vorwürfe gegen Zweitligaschiedsrichter

2. Bundesliga>

"Weggerempelt": Schwere Vorwürfe gegen Zweitligaschiedsrichter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Eklat? Schwere Vorwürfe in Liga zwei

Aufregung in der 2. Liga: Greuther Fürths Sportchef Rachid Azzouzi erhebt nach der Pleite gegen Fortuna Düsseldorf schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck. Der soll ihn weggerempelt haben.
Eintracht Braunschweig fährt mit einem 2:0-Sieg gegen Fürth den ersten Saisonsieg ein. Rayan Philippe wird mit seinem Doppelpack zum Matchwinner.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Aufregung in der 2. Liga: Greuther Fürths Sportchef Rachid Azzouzi erhebt nach der Pleite gegen Fortuna Düsseldorf schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck. Der soll ihn weggerempelt haben.

Wirbel um Greuther Fürths Sportchef Rachid Azzouzi! Nach seinem Platzverweis bei der 1:2 Pleite gegen Fortuna Düsseldorf hat der 53-Jährige schwere Vorwürfe erhoben.

{ "placeholderType": "MREC" }

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war Azzouzi von Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck mit Gelb-Rot in die Kabine geschickt worden. Auch Fürths Cheftrainer Alexander Zorniger sah im Rahmen dieser Szene die Gelbe Karte.

Nach dem Spiel kam es offenbar zu einer unschönen Begegnung zwischen Azzouzi und Jöllenbeck, wie der Fürth-Boss der Bild schilderte: „Ich stand einfach nur da und wurde von ihm weggerempelt. Warum und wieso müsste man ihn mal fragen.“ Dieser habe ihn auf dem Weg in die Katakomben geschubst.

Der Vorfall wurde auch von einigen Augenzeugen so bestätigt, beispielsweise Sergio Pinto, Chefscout bei Greuther Fürth. Dieser gab an, dass er den Rempler wahrgenommen habe. „Ich würde das auch unter Eid vor Gericht so bezeugen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Zorniger schießt gegen Schiedsrichter: „Nur darauf gewartet“

In der hitzigen Partie, die Düsseldorf durch einen umstrittenen Elfmeter in der Schlussphase für sich entschied, ging es bereits in der ersten Halbzeit ordentlich zur Sache. Nach einem Treffer auf beiden Seiten kurz vor der Pause regte sich Azzouzi derart heftig über eine Freistoßentscheidung auf, dass er zwei direkt zweimal Gelb in kurzer Zeit erhielt und auf die Tribüne geschickt wurde.

Auch Fürth-Trainer Zorniger war nach der Partie angefressen und sagte zum Auftreten von Jöllenbeck: „Er wartet nur darauf, dass irgendwo etwas Emotionales passiert. Es ist unmöglich. Zum Schluss wollte er mir schon die Hand nicht geben. Dann habe ich gesagt: ‚Wir arbeiten eine Woche nur für das Spiel und dann bringst du gefälligst deine bestmögliche Leistung.‘ Und dann wollte er mir Gelb-Rot geben. Das war auf und abseits des Platzes schwierig.“

Zum Elfmeter sagte Zorniger nur: „Du kannst den nicht geben. Da ist oben ein ganz normaler Körperkontakt, aber er hat nur auf diese Aktion gewartet. Irgendwo müssen wir auch noch Fußballspielen.“ Schiedsrichter Jöllenbeck hat sich zu dem Vorfall bis dato noch nicht geäußert.