Am Wochenende hat John Anthony Brooks seinen Vertrag bei Hertha BSC vorzeitig um zwei Jahre bis 2019 verlängert. Der gebürtige Berliner und US-Nationalspieler hat auf die im alten Vertrag vorgesehene Klausel über eine festgeschriebene Ablösesumme verzichtet und erhält im Gegenzug mehr Gehalt.
Bayern bestreitet Interesse an Brooks
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Dabei hätte Brooks vor seiner Vertragsverlängerung auch bei noch namhafteren Klubs als Hertha landen können. Das Interesse des FC Schalke am Innenverteidiger war bereits bekannt, für den Sommer war er auch ein Kandidat beim VfL Wolfsburg.
Und auch der FC Bayern München soll am 23-jährigen interessiert gewesen sein. Allerdings bestritt Sportvorstand Matthias Sammer dies.
"An den Gerüchten ist nichts dran", erklärte Sammer bei der Vorstellung von Serdar Tasci.
Mittelfristig in die Premier League
Brooks sollte nach der Verletzung von Jerome Boateng - neben Kevin Wimmer – einer jener Kandidaten gewesen sein, die Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge aber als (noch) nicht gut genug für den Rekordmeister klassifiziert hatten.
Nachdem sich dann auch noch Javi Martinez verletzte, soll die Personalie Brooks wieder aufs Tapet gekommen sein. Doch da war Brooks, der seine mittelfristige Zukunft ohnehin eher in England sehen soll, sich bereits mit seinem Heimatklub Hertha einig.