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BVB: Raphael Guerreiro soll Borussia Dortmund verlassen - und wehrt sich gegen Vorwürfe

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BVB: Raphael Guerreiro soll Borussia Dortmund verlassen - und wehrt sich gegen Vorwürfe

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Guerreiro droht Aus beim BVB

Bei Borussia Dortmund steht im Sommer ein großer Umbruch an. Auch Raphael Guerreiro ist ein Verkaufskandidat, wie SPORT1 weiß.
Am Wochenende steigt der deutsche Klassiker zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Vor dem Spiel zeigt sich BVB-Trainer Marco Rose optimistisch.
SPORT1
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von SPORT1

Dass beim BVB im Sommer ein größerer Umbruch ansteht, ist kein Geheimnis.

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Noch offen ist allerdings, wie groß er am Ende tatsächlich ausfällt.

Sicher ist: Axel Witsel (Vertragsende), Marin Pongracic (Ende der Leihe vom VfL Wolfsburg) und Reinier (Ende der Leihe von Real Madrid) werden sich verabschieden.

Emre Can, Julian Brandt, Thorgan Hazard und Manuel Akanji können den Verein bei passenden Angeboten verlassen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Neben Schulz auch Guerreiro Verkaufskandidat beim BVB!

Auch Nico Schulz, der seit seinem 25,5-Millionen-Euro-Transfer aus Hoffenheim im Sommer 2019 nicht überzeugen konnte, soll den BVB bekanntermaßen verlassen - ist nun aber nicht der einzige Linksverteidiger, der in Dortmund auf der Kippe steht.

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Denn: Auch der lange Zeit als unverzichtbar geltende Raphael Guerreiro ist mittlerweile ein Verkaufskandidat!

„Schulz soll gehen - und wie wir jetzt gehört haben, ist auch Rapha Guerreiro ein Kandidat, der gehen darf, wenn ein adäquates Angebot reinkommt“, berichtete SPORT1-Chefreporter Patrick Berger kürzlich im SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“.

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Verletzungsprobleme verfolgen Guerreiro

Der fußballerisch begnadete Linksfuß ist einerseits sehr verletzungsanfällig, fiel deshalb allein in dieser Saison schon fünf Mal wegen verschiedener muskulärer Probleme aus. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Und: Hinter vorgehaltener Hand heißt es in Dortmund zudem, dass der Portugiese einen nicht allzu professionellen Lebenswandel pflegt, der sich auch in seinen Leistungswerten niederschlägt.

Gerüchte, die Guerreiro selbst am Donnerstag gelassen zur Kenntnis nahm.

Unprofessionell? Guerreiro wehrt sich

„Welche unprofessionellen Dinge? Ich versuche, es zu verstehen“, schrieb der 28-Jährige bei Twitter - garniert mit einem lachenden Smiley, ehe er offensichtlich sarkastisch hinzufügte: „Es ist nett, dass ich das alles in dem Artikel erfahre.“

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Guerreiro selbst, dessen Vertrag beim BVB im Sommer 2023 ausläuft, hatte seine Zukunft im SPORT1-Interview Mitte Februar noch offengelassen.

„Die Verantwortlichen und ich werden zu gegebener Zeit miteinander sprechen. Das ist bislang noch nicht passiert. Es gab nur lose Gespräche, aber noch nichts Konkretes“, sagte Guerreiro damals. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Guerreiro würde gerne beim BVB verlängern

Er selbst wäre für eine Vertragsverlängerung jedoch „auf jeden Fall bereit, denn ich fühle mich hier sehr wohl. Ich liebe diesen Verein sehr, das weiß jeder.“

Es dürfte also davon abhängen, ob der neue Manager Sebastian Kehl und Trainer Marco Rose im Kader der Zukunft noch einen Platz für Guerreiro sehen, der auch im linken Mittelfeld oder im Mittelfeldzentrum spielen kann.

Bensebaini, Raum und Sosa Ersatzkandidaten

Für die Linksverteidiger-Position schauen sich die BVB-Macher so oder so aber bereits nach Alternativen um. Ein Kandidat ist Ramy Bensebaini, den Rose noch aus Gladbach kennt.

Erste Gespräche gab es bereits, der Algerier will Gladbach verlassen und hat das den dortigen Verantwortlichen auch schon mitgeteilt. Rund 15 Millionen Euro Ablöse müssten die Dortmunder wohl auf den Tisch legen, sollten sie sich im Buhlen um den 27-Jährigen durchsetzen - denn auch dem FC Barcelona und Juventus wird Interesse nachgesagt.

Auch Neu-Nationalspieler David Raum von der TSG Hoffenheim und Borna Sosa vom VfB Stuttgart werden in Dortmund für die linke Abwehrseite gehandelt - und mit der 17 Jahre alten Tom Rothe, der sein Bundesliga-Debüt am vergangenen Wochenende direkt mit einem Tor gegen Wolfsburg krönte, haben die Schwarzgelben inzwischen auch eine interne Alternative.

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