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FC Bayern: Trotz Angebot für Pavard! Darum lehnte Bayern den Wechsel zu Inter ab

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FC Bayern: Trotz Angebot für Pavard! Darum lehnte Bayern den Wechsel zu Inter ab

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Salihamidzic bestätigt Pavard-Angebot

Nach SPORT1-Informationen wollte ein italienischer Top-Klub Benjamin Pavard am Deadline Day verpflichten. Jetzt bestätigt Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic das Interesse von Inter Mailand.
Benjamin Pavard zeigt bei Bayern München mäßige Leistungen. Dennoch ist der FCB abhängig von ihm, aufgrund vieler verletzter Spieler.
Alexander Kortan
Alexander Kortan
khau
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von Ljubo Herceg, Kerry Hau

Benjamin Pavard stand am Deadline Day kurz vor einem Wechsel in die Serie A, wie SPORT1 Ende Januar bereits berichtete.

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Jetzt hat Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic das große Interesse von Inter Mailand samt Angebot offiziell bestätigt. (NEWS: Inter wollte Bayern-Star!)

„Benji ist für uns in der Defensive ein sehr wichtiger, variabler Spieler. Wir haben diese Saison sehr große Ziele, darum wollen und können wir auf ihn nicht verzichten“, begründete der 46-Jährige in der Sport Bild den geplatzten Deal zu den Nerazzurri.

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Dabei wäre ein Pavard-Wechsel aus wirtschaftlicher Sicht im Winter-Transferfenster für den Rekordmeister mehr als lukrativ gewesen. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

„Finanziell war die Anfrage sogar attraktiv, aber das Sportliche geht bei uns immer vor“, erklärte Salihamidzic. (NEWS: Bayern-Gerüchte um Ansu Fati)

Deshalb lehnte Bayern das Inter-Angebot ab

Nach SPORT1-Informationen kontaktierte Inter, das einen Ersatz für den wechselwilligen Milan Skriniar (zu Paris Saint-Germain) suchte, den deutschen Rekordmeister am Dienstag und verhandelten mehrere Stunden.

Die Nerazzurri boten eine Leihe mit Kaufoption an und versprachen dem französischen Nationalspieler, auf seiner Lieblingsposition in der Innenverteidigung zu spielen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Doch am Ende lehnten die Münchner ab, da Pavard zu wichtig für das Erreichen der sportlichen Ziele gewesen sei. Zudem wollte Bayern auch nicht indirekt den kommenden Champions-League-Gegner verstärken, indem Skriniar ein halbes Jahr vor Vertragsende bereits zu PSG wechseln kann. (NEWS: Alles Wichtige zum FC Bayern)

„Benji ist ein besonderer Spieler, der sensibel ist und Zuneigung braucht. Ich weiß auch, was er für ein großes Herz hat und was er leisten kann“, schwärmte der Bayern-Vorstand nichtsdestotrotz vom 26 Jahre alten Franzosen, der noch bis 2024 unter Vertrag steht. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Pavard will im Sommer zur Barca wechseln

Unabhängig vom gescheiterten Wintertransfer hat Pavard aber nach SPORT1-Informationen die Entscheidung getroffen, die Bayern im Sommer verlassen zu wollen.

Der Franzose, der 2019 vom VfB Stuttgart nach München gewechselt war, ist schon länger enttäuscht von den Bayern-Verantwortlichen, aber auch von Trainer Julian Nagelsmann - und will zur kommenden Saison eine neue Herausforderung in einer anderen Liga annehmen.

Sein Wunschziel ist der FC Barcelona. Dafür hat er sogar Star-Agent Pini Zahavi, der mit Barca-Boss Joan Laporta befreundet ist, eingeschaltet. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Mit Joao Cancelo haben die Münchner am Deadline Day einen hochkarätigen Außenverteidiger verpflichtet. Pavard ist bis zum Saisonende als Backup in der Innenverteidigung eingeplant. (NEWS: Bayerns neuer Schwarm)

7. April 2001: Das emotionsgeladene Spitzenspiel zwischen dem BVB und dem FC Bayern mündet in einer Kartenflut. So oft wie Hartmut Strampe musste noch kein Schiedsrichter in seine Tasche greifen.
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SPORT1 Bundesliga Classics: Die Kartenflut 2001 bei BVB vs. FC Bayern