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FC Bayern: Upamecano schwärmt von Tuchel - und spricht über Nagelsmann-Nachricht

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FC Bayern: Upamecano schwärmt von Tuchel - und spricht über Nagelsmann-Nachricht

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Bayern-Star schwärmt von Kolo Muani

Nach dem 4:2-Sieg gegen Borussia Dortmund spricht Bayerns Abwehrspieler Dayot Upamecano mit SPORT1 über seine Top-Form, den Trainerwechsel beim Rekordmeister sowie die Gerüchte um seinen Nationalmannschaftskollegen Randal Kolo Muani.
Thomas Tuchel ist mit dem FC Bayern noch in allen drei Wettbewerben vertreten: DFB-Pokal, Champions League und wieder an der Tabellenspitze der Bundesliga. Schafft der neue Bayern-Trainer das Triple in dieser Saison?
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von Kerry Hau

Vom Schlendrian zum Chef!

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Dayot Upamecano lässt einer durchwachsenen ersten Saison beim FC Bayern eine überragende zweite folgen.

Das bewies der französische Innenverteidiger einmal mehr beim 4:2-Sieg im Topspiel gegen Borussia Dortmund - nicht nur mit seinem langen Pass, der zum Patzer von Gregor Kobel und dem Führungstreffer der Münchner führte, sondern auch mit starker Zweikampfführung und sauberer Spieleröffnung.

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Die BVB-Offensive um Sébastien Haller hatte gegen den schnellen und robusten Upamecano so gut wie nichts zu melden. (EINZELKRITIK: Upamecano „Weltklasse“)

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Kein Wunder, dass der 24-jährige Franzose die Allianz Arena am Samstagabend in bester Laune verließ.

Zuvor stand er SPORT1 aber noch für ein Kurz-Interview Rede und Antwort – in dem er neben seiner eigenen Verfassung auch auf den Trainerwechsel beim Rekordmeister sowie die Bayern-Gerüchte um seinen Nationalmannschaftskollegen und Kumpel Randal Kolo Muani einging.

SPORT1: Dayot, der FC Bayern steht nach dem 4:2 gegen den BVB wieder an der Spitze der Bundesliga. Welchen Stellenwert hat dieser Sieg?

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Dayot Upamecano: Es war sehr wichtig, Dortmund zu schlagen. Wir wollen immer ganz oben stehen. Und ich glaube, das hat man auf dem Platz gesehen. Wir wissen aber, dass die Meisterschaft noch nicht entschieden ist. Es geht weiter.

SPORT1: Sie waren maßgeblich am ersten Tor beteiligt, spielen generell eine herausragende Saison und entwickeln sich zu einem Publikumsliebling. Was haben Sie im Vergleich zu Ihrer durchwachsenen Debüt-Saison geändert?

Upamecano: Ich freue mich, dass es so gut für mich läuft. Ich habe mich nach meiner ersten Saison hier hinterfragt, viel über mich und meine Leistungen nachgedacht, und auch mit meiner Familie darüber gesprochen, was ich besser machen kann. Ich habe dann schon während der Sommerpause in Frankreich hart trainiert, auch viel mit einem Fitnesscoach gearbeitet. Das war mir wichtig, weil ich so viel wie möglich spielen und der Mannschaft helfen will.

SPORT1: Julian Nagelsmann hat Sie oft gelobt und Ihnen Vertrauen in Form von Spielzeit geschenkt. Sind Sie traurig, dass er nicht mehr Ihr Coach ist?

Upamecano: Seine Entlassung hat mir natürlich leidgetan. Ich habe ihm auch direkt geschrieben, als ich davon gehört habe, und mich bedankt. Er war ein wichtiger Trainer für mich, auch in Leipzig, wir haben ja fast fünf Jahre zusammengearbeitet und viel gemeinsam gewonnen. Es ist sicher keine schöne Zeit für ihn. Aber das ist Fußball, wir müssen nach vorne schauen und weiter unsere Spiele gewinnen.

SPORT1: Welchen Eindruck macht Nagelsmanns Nachfolger Thomas Tuchel auf Sie? Kommt es Ihnen zugute, dass er Französisch spricht?

Upamecano: (lacht) Klar, er kann gut Französisch, aber seine Ansprachen sind auf Deutsch und das ist auch kein Problem für mich, weil mein Deutsch mittlerweile gar nicht so schlecht ist. Zu Thomas Tuchel: Er ist ein super Trainer, das wissen wir alle. Die ersten Tage mit ihm waren sehr positiv, natürlich auch mit dem Sieg gegen Dortmund. Wir haben eine Top-Mannschaft, die immer gewinnen will. Dafür spielen wir Fußball!

SPORT1: Wäre in dieser Top-Mannschaft noch Platz für Ihren Kumpel Randal Kolo Muani?

Upamecano: (grinst) Das weiß ich nicht. Aber warum nicht? Ich kann nur sagen, dass Kolo ein super Spieler mit einer super Mentalität ist. Ich hoffe, dass wir gemeinsam noch viele Spiele mit Frankreich gewinnen und er uns mit vielen Toren hilft. Er muss einfach genauso weitermachen wie bisher.