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Bundesliga: Union feiert Spiderman Becker - Eintracht beendet Horrorserie

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Bundesliga: Union feiert Spiderman Becker - Eintracht beendet Horrorserie

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Union feiert „Spiderman“ Becker

Union Berlin macht gegen den SC Freiburg dank „Spiderman“ Sheraldo Becker einen großen Schritt in Richtung Champions League. Eintracht Frankfurt beendet zudem seine Bundesliga-Horrorserie.
Oliver Ruhnert ist neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer von Union Berlin als Schiedsrichter tätig. Felix Kroos foppt seinen ehemaligen Chef wegen seiner Leistungen.
SPORT1
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von SPORT1

Die Champions League ruft!

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Union Berlin hat im direkten Duell um die Königsklasse zu Hause gegen den SC Freiburg mit 4:2 (3:0) gewonnen und ist damit erstmal bis Sonntag auf den 3. Platz gesprungen. Der Vorsprung zum 5. Platz, auf dem der SCF verweilt, beträgt nun drei Punkte. Mit ihren 59 Zählern hat Union bereits einen Platz in der Europa League sicher.

Der Mann des Spiels war Sheraldo Becker. Der Union-Stürmer bereitete zunächst den Führungstreffer von Kevin Behrens vor (5.), ehe er anschließend durch einen Doppelpack auf 3:0 stellte (36., 38.). Nach seinem zweiten Tor zog sich Becker eine Spidermanmaske über und jubelte ausgiebig.

Becker mit historischer Leistung

In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste von Trainer Christian Streich noch einmal durch den Kopfball von Manuel Gulde heran (56.). In der 70. Minute machte Vincenzo Grifo die Partie noch einmal spannend, nachdem er per Elfmeterlupfer das 2:3 erzielt hatte. Doch Becker hatte die passende Antwort darauf, indem er das 4:2 von Aissa Laidouni mustergültig vorlegte (80.).

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Mit seinen vier Scorerpunkten am Samstagnachmittag gelang dem Niederländer in doppelter Hinsicht etwas Historisches. Zum einen ist er der erste Spieler von Union Berlin, dem vier Torbeteiligungen in einem Bundesligaspiel gelangen.

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Darüber hinaus ist er in der aktuellen Bundesligasaison der erste Akteur, der vier Scorerpunkte auflegte. Bislang war Becker in der laufenden Spielzeit an 17 Treffer beteiligt, was Rekord eines Union-Spielers in der Bundesliga ist.

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Eintracht mit Befreiungsschlag

Die Serie von zehn Bundesligaspielen ohne Sieg ist Geschichte! Eintracht Frankfurt hat sein Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 mit 3:0 (2:0) gewonnen und rückt damit wieder an die internationalen Ränge heran.

Dank der Tore von Daichi Kamada (18., Elfmeter), Aurelio Buta (40.) sowie Randal Kolo Muani (59.) springt die SGE an Mainz vorbei auf den 8. Platz und hat nur noch zwei Zähler Rückstand auf Rang sieben. Aufgrund des Einzugs ins DFB-Pokal-Finale würde Frankfurt diese Platzierung reichen, um in der kommenden Saison erneut international zu spielen.

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Glasner-Beben in Frankfurt

Frankfurt musste während des Spiels ohne Cheftrainer Oliver Glasner, dessen Aus nach der Saison bekannt gegeben wurde, auskommen. In der Vorwoche sah er beim Auswärtsspiel in Hoffenheim die Rote Karte.

Dass sich die Wege am Ende der Spielzeit trennen, sollte nach einer Woche voller Unruhe keine Rolle mehr spielen. Er sei „im Tunnel“, sagte Glasner, sein Fokus sei „nun ausschließlich, die Ausfahrt nach Europa zu erwischen“. Entweder mit einem Erfolg im DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig, oder trotz der enttäuschenden Rückrunde doch über die Liga.

Entsprechend engagiert legten die Hessen im Nachbarschaftsduell los. Glasner, der bei der Pleite bei der TSG Hoffenheim (1:3) Rot gesehen hatte und nun von seinem Co-Trainer Michael Angerschmid vertreten wurde, sah auf der Tribüne eine spielbestimmende Eintracht, die zu Beginn aber zu umständlich agierte.

Nach der Niederlage gegen Hoffenheim war dem Noch-Trainer von Eintracht Frankfurt der Kragen geplatzt, als ein Journalist die Einstellung seines Teams kritisiert hatte. Nun entschuldigt sich Oliver Glasner für seine Entgleisung.
02:56
Vor Abschiedstour: Glasner entschuldigt sich für Wut-PK

Die Führung gab den Frankfurtern gegen schwache Gäste, die auf die gesperrten Leandro Barreiro und Dominik Kohr verzichten mussten, aber spürbar Sicherheit. Kamada war in der Drehung über FSV-Verteidiger Andreas Hanche-Olsen gefallen, den fälligen Strafstoß verwandelte der Japaner selbst.

Bis zum zweiten Frankfurter Treffer dauerte es jedoch. Zunächst sorgten Mario Götze und Djibril Sow für Gefahr (27.), die Führung baute aber erst Buta mit einem sehenswerten Gewaltschuss aus. Mainz fand offensiv kaum statt, Trainer Bo Svensson sah einzig einen vielversprechenden Abschluss von Marcus Ingvartsen (35.).

Kolo Muani macht den Deckel drauf

Die Gäste kamen zwar etwas schwungvoller aus der Kabine, nennenswerte Chancen erspielte sich der FSV aber kaum. Frankfurt verwaltete die Führung - und schlug dann erneut zu. Kolo Muani entwischte der Mainzer Abwehr nach einem Konter und vollendete eiskalt.

Auf der Gegenseite war SGE-Torhüter Kevin Trapp gegen Danny da Costa (63.) zwar erstmals gefordert. Die Eintracht blieb durch Kamada (66.) aber gefährlich - und behielt die Kontrolle auch in der Schlussphase.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)