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Bundesliga: So plant Eintracht Frankfurt mit Ex-Bayern-Talent Marcel Wenig

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Bundesliga: So plant Eintracht Frankfurt mit Ex-Bayern-Talent Marcel Wenig

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Der Plan mit dem Ex-Bayern-Talent

Marcel Wenig hat bei Eintracht Frankfurt noch nicht den Schritt in die erste Mannschaft gepackt. Eine Leihe soll die Entwicklung beschleunigen.
Das Heimtrikot von Eintracht Frankfurt präsentiert sich in diesem Jahr im Design der späten Achtzigerjahre und wurde erstmals einheitlich für die Männer- und Frauenprofis sowie die Esportler gestaltet.
cmichel
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Marcel Wenig kam nach seinem Abgang aus der Jugendabteilung des FC Bayern München zu Eintracht Frankfurt nur auf einen Fünf-Minuten-Einsatz bei den Profis.

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Einerseits ist das Niveau im Kader der Hessen hoch, auf seiner Position im zentralen und defensiven Mittelfeld tummelten sich Spieler der Güteklasse Sebastian Rode, Daichi Kamada, Junior Dina Ebimbe, Djibril Sow oder Kristijan Jakic.

Eintracht will bei Wenig mit einer Leihe arbeiten

Andererseits kam eine schwere Verletzung hinzu. Der seit Mai 19-Jährige zog sich im Training während der WM-Pause einen Mittelfußbruch zu und fiel monatelang aus. Zwar arbeitete Wenig indivuell körperlich an sich, doch in dem jungen Alter braucht er Training auf dem Platz und Rhythmus über Spiele mit der zweiten Mannschaft oder U19, die er in der Youth League erfolgreich durch die Vorrunde geführt hat.

Marcel Wenig spielt häufig nur für die zweite Mannschaft der Eintracht
Marcel Wenig spielt häufig nur für die zweite Mannschaft der Eintracht

Wie SPORT1 weiß, will die Eintracht das große Talent halten, im Optimalfall aber inklusive einer Leihe in die 3. Liga oder ins Ausland à la Österreich, Belgien oder Niederlande. Der Berater von Wenig ist darüber informiert und zeigt sich durchaus offen für diese Option.

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Der Plan dahinter ist klar: Für den Durchbruch soll der Schritt zu einem externen Klub in einer höheren Liga helfen. Ein Verkauf ist nicht angedacht, man ist weiterhin überzeugt von ihm.

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Ein Umweg zu einem stärken Team soll Wenig-Entwicklung fördern

Die Eintracht würde Wenig bei einem Verbleib weiterhin fördern, in der Regionalliga hätte er mit großer Sicherheit einen Stammplatz. Intern sähe man den Umweg zu einem starken Team in einer besseren Liga aber als die passendere Variante. Der gebürtige Nürnberger hat in der zweiten Mannschaft mit sieben Treffern und neun Vorlagen in 19 Oberligapartien bereits gezeigt, was in ihm steckt.

Das reicht den Verantwortlichen und dem ambitionierten Wenig aber nicht. Er hat den Anspruch an sich gerichtet, ganz oben landen zu wollen. Eine Leihe hat sich in der Vergangenheit oftmals schon als Karriere-Boost entpuppt – siehe Tuta oder Daichi Kamada, die nach einer Spielzeit in Belgien gereift zurückkamen und in Frankfurt durchstarteten.

Bei Wenig ist Potenzial für einen ähnlichen Weg vorhanden. Alle Parteien suchen deshalb nach der optimalen Lösung für das Ex-Bayern-Talent.