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FC Bayern: Hamann warnt bei Müller: "Es gibt mit Sicherheit einen falschen Zeitpunkt"

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FC Bayern: Hamann warnt bei Müller: "Es gibt mit Sicherheit einen falschen Zeitpunkt"

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Müller? Hamann warnt Bayern

Die ständige Diskussion um die Joker-Rolle von Thomas Müller beim FC Bayern hört nicht auf. Verlängert der Routinier trotzdem? Was Dietmar Hamann von den Bayern-Bossen fordert.
Bleibt Thomas Müller bei den Bayern? Noch gibt es keine Gespräche, obwohl der Vertrag der Vereinslegende im Sommer ausläuft. Der Stürmer ist nicht die einzige offene Personalie, die die Zukunft des Rekordmeisters beeinflussen könnte.
SPORT1
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von SPORT1
Die ständige Diskussion um die Joker-Rolle von Thomas Müller beim FC Bayern hört nicht auf. Verlängert der Routinier trotzdem? Was Dietmar Hamann von den Bayern-Bossen fordert.

Manuel Neuer hat gemeinsam mit Sven Ulreich bereits bis 2025 beim FC Bayern verlängert - folgt nun schon bald die Unterschrift von Thomas Müller unter ein neues Arbeitspapier in München?

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Der Routinier hat verkündet, dass er bis 2025 auch noch weiterspielen will. Sein Vertrag bei Bayern läuft allerdings nur bis 2024. Das Problem: Erst in sechs Spielen in dieser Saison stand der Weltmeister von 2014 in der Startelf des deutschen Rekordmeisters. Meist ist er nur noch Joker.

Deshalb muss sich Trainer Thomas Tuchel häufig nach Spielen erklären. Damit muss nun Schluss sein, fordert Didi Hamann in seiner Sky-Kolumne. Der Vorstand müsse eingreifen.

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Hamann fordert Statement der Bayern-Bosse

„Du kannst nicht immer nur den Trainer reden lassen, um ständig Fragen oder Spekulationen abzuwehren. Tuchel braucht die Unterstützung der Verantwortlichen“, so der Ex-Profi.

Der TV-Experte sieht eine mögliche weitere Zusammenarbeit von Müller und dem FC Bayern über 2024 hinaus auch kritisch.

„Er wird in Zukunft sicher nicht häufiger spielen, als es in den vergangenen Monaten unter Thomas Tuchel der Fall war. Ob man mit Müller weitermachen will, diese Entscheidung muss vor allem der Verein treffen“, so Hamann.

Er fügt an: „Man muss sich mit Müller zusammensetzen und ihn fragen, ob er happy ist, wenn er pro Saison nur noch 15 bis 20 Spiele macht. Ich könnte mir vorstellen, dass der Verein oder der Trainer Bedenken haben, wenn das noch ein Jahr lang so weitergeht.“

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Hamann erinnert an Ribéry und Robben

Dabei warnt Hamann die Münchner davor, einen Fehler der vergangenen Jahre zu wiederholen.

„Bei Spielern mit einem so hohen Stellenwert gibt es keinen richtigen Zeitpunkt, um ,Auf Wiedersehen‘ zu sagen, aber es gibt mit Sicherheit einen falschen. Bei Ribéry und Robben hat man vielleicht ein Jahr zu lange gewartet und Müller wird nicht jünger.“

„Hummels war einfach weltklasse“

Während Hamann an Müller zweifelt, hat sich ein BVB-Routinier unter der Woche den Respekt des Experten erspielt.

Hummels war in Mailand überragend, einfach Weltklasse. Wenn du hinten so stabil stehst, auch Schlotterbeck hat seine Sache sehr gut gemacht, gibt das auch den Offensivspielern mehr Sicherheit und Selbstvertrauen“, schwärmt Hamann.

Überhaupt hat ihn Dortmund beim 3:1 gegen Mailand komplett überzeugt. „Es war eine runde Mannschaftsleistung, die viel Spaß gemacht hat. Ich habe mich oft über den BVB geärgert, aber das war ein Genuss und Fußball aus dem Lehrbuch, wie du in Europa auswärts zu spielen hast.“

Dabei hatte er eigentlich kaum damit gerechnet, dass sich die Schwarz-Gelben in der Gruppe mit PSG, Newcastle und Milan so gut schlagen und in das Achtelfinale einziehen.

„Nach den ersten beiden Spielen hätte ich es nicht für möglich gehalten. Jetzt würde ich sogar so weit gehen zu sagen: Das vorzeitige Weiterkommen ist eine Sensation.“