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Terzic? Brandt kontert BVB-Kritiker mit brisanter These

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Terzic? Brandt kontert BVB-Kritiker mit brisanter These

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Terzic? Brandts brisante BVB-These

Julian Brandt spricht über die anhaltende Kritik an Borussia Dortmund - und wehrt sich. Die Meisterschaft hat der Nationalspieler noch lange nicht abgeschrieben.
Edin und der BVB durchleben eine schwere Phase in dieser Saison. Neben schwachen Leistungen passen nun auch die Ergebnisse nicht mehr.
SPORT1
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von SPORT1

Julian Brandt hat sich gegen die Kritik an der Spielweise von Borussia Dortmund gewehrt. Der deutsche Nationalspieler des BVB äußerte eine brisante These zur Berichterstattung rund um seinen Klub - und will außerdem den Titel in der Bundesliga noch nicht abschreiben.

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„Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir der Verein sind, der ganz gerne auserkoren wird, um dort Unruhe zu stiften. Über welche Kritik reden wir?“, sagte Brandt im Interview mit der Sport Bild, als er auf kritische Stimmen zu seinem Trainer Edin Terzic angesprochen wurde.

„Wenn man keine Ergebnisse liefert, ist es normal, dass Dinge hinterfragt werden“, gab der Offensivspieler zwar zu. Aber: Die Liga-Niederlage gegen Bayern sei die erste der Saison gewesen. „Und so wie in Stuttgart dürfen wir uns nicht präsentieren. Aber man muss das Ganze schon richtig einordnen.“

Brandt: „Das ist total unwichtig in dieser Phase“

Der BVB stehe aktuell „auf Platz eins in der Knallergruppe überhaupt der Champions League und wir sind im Achtelfinale des DFB-Pokals. Aber trotzdem kommen immer wieder Themen auf, bei denen du dir denkst: Puh …“

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Seinen Trainer nannte er anschließend nicht namentlich. Vielmehr wies er die allgemeine Kritik am Dortmunder Spiel zurück: „Es wird seit Wochen an unserer Spielweise rumgenörgelt - auch wenn wir Spiele gewinnen. Das ist aber total unwichtig in dieser Phase. Ich spiele lieber schlecht und gewinne, als zu glänzen und zu verlieren. Das muss in die Köpfe rein.“

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Hohe Siege wie in der vergangenen Saison seien „nicht die Norm“. Auch wenn man anders auftreten wolle als zuletzt bei der Niederlage gegen Stuttgart. Aktuell liegen Brandt und Co. in der Bundesliga zehn Punkte hinter Tabellenführer Bayer Leverkusen - und acht Zähler hinter Titelverteidiger Bayern.

„Wir lagen in der vergangenen Saison zu Beginn dieses Jahres neun Punkte hinter Bayern“, erinnerte Brandt jedoch: „Trotzdem hatten wir am letzten Spieltag die Chance auf die Meisterschaft. Wenn wir am 33. Spieltag vier Punkte hinter dem Tabellenführer liegen, dann würde ich den Titel abschreiben. Vorher auf keinen Fall.“