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"Dünnhäutig": Augsburg-Boss reagiert auf Goretzka-Wut - Spitze im Doppelpass

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"Dünnhäutig": Augsburg-Boss reagiert auf Goretzka-Wut - Spitze im Doppelpass

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Goretzka-Wut: Augsburg-Boss stichelt

Der FC Augsburg muss sich nach der Niederlage gegen den FC Bayern Vorwürfe anhören. Der Geschäftsführer des Klubs schickt nun eine kleine verbale Spitze nach München.
Nach dem Spiel der Bayern gegen den FC Augsburg beschwerte sich der Bayern-Star Leon Goretzka über den Rasen der Augsburger. Der Boss Michael Ströll kontert nun im STAHLWERK Doppelpass.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Augsburg hat auf die Platz-Vorwürfe von Leon Goretzka reagiert. Michael Ströll, Geschäftsführer des FCA, bezeichnete die Wut des Nationalspielers vom FC Bayern als „dünnhäutig“.

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„Es ist erst mal ein großes Kompliment für uns, wenn die Bayern ungern nach Augsburg fahren“, sagte Ströll im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 zunächst: „Wir haben wieder bewiesen, wie unangenehm sein können. "

Dann ergänzte der 39-Jährige: „Der Rasen ist nicht im besten Zustand, aber da hat man auch an der ein oder anderen Stellen gemerkt, dass die Bayern ein bisschen dünnhäutig sind.“

Goretzka riskiert Shitstorm - Ströll erklärt Tuchel-Zorn

Goretzka hatte sich nach dem knappen 3:2-Sieg der Bayern in Augsburg vehement über den Zustand des Spielfelds beschwert.

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„Nein, das kann bei den Witterungsbedingungen nicht sein! Wir wollen immer attraktiven Fußball sehen, aber hier ist das nicht möglich“, schimpfte der DFB-Spieler: „Wenn man sich anguckt, worauf wir stehen, kann man das nicht Wiese nennen. Da höre ich mir jetzt auch gerne jeden Shitstorm an. Jeder, der Fußball spielt, weiß, dass es hier technisch gar nicht möglich ist, vernünftigen Fußball zu spielen.“

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Auch Bayern-Trainer Thomas Tuchel monierte mehrfach, dass der Platz nicht im besten Zustand gewesen sei. Während des Spiels hatte sich der Coach zudem lauthals - wie auch im TV zu hören war - über ein Mitglied der Augsburg-Bank beschwert. Auf FCA-Seite hatte man sich offenbar über Zeitspiel beschwert.

„Ich kenne Thomas ja schon ein bisschen länger, wir haben lange Jahre zusammengearbeitet in Augsburg in der Zweiten Mannschaft“, meinte Ströll: „Er kann natürlich emotional sein. Er hat sich daran gestört, dass wir Zeitspiel gefordert haben und sein Spieler (Aleksandar Pavlovic, Anm. d. Red.) wohl verletzt war.“

Augburg-Boss über Neuer-Szene

Ströll stichelte nicht nur wegen des Spielfeldes gegen den FCB. Christian Dingert, Schiedsrichter der Partie, verriet im Doppelpass, dass sich Bayern-Torhüter Manuel Neuer bei einer verunglückten Abwehr-Aktion, die zu einem Elfmeter für Augsburg geführt hatte, vom Flutlicht geblendet fühlte.

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Ströll dazu: „Dann ist neben dem Rasen auch das Flutlicht nicht gut bei uns in Augsburg.“