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Bundesliga: Bayer erreicht Bayern-Rekord! Leverkusen marschiert weiter Richtung Titel

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Bundesliga: Bayer erreicht Bayern-Rekord! Leverkusen marschiert weiter Richtung Titel

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Bayer marschiert - Rekord eingestellt

Bayer 04 Leverkusen gibt sich im Titelrennen weiterhin keine Blöße. Auch die Überraschungsmannschaft aus Heidenheim kann die Mannschaft von Xabi Alonso nicht stoppen.
Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso ist seit 500 Tagen im Amt. Der Erfolgscoach beschreibt den Prozess seitdem.
. SID
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von SID

Bayer Leverkusen bleibt auf Rekord- und Meisterkurs. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso gewann eine Woche nach der Machtdemonstration gegen den FC Bayern München auch das knifflige Auswärtsspiel bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim knapp, aber verdient mit 2:1 (1:0).

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Zumindest bis Sonntag baute Bayer die Führung an der Tabellenspitze auf München auf acht Punkte aus. Zudem stellte Leverkusen mit dem 32. Pflichtspiel ohne Niederlage (28 Siege und 4 Unentschieden) auch die Bestmarke des FC Bayern (2019 bis 2020 unter Hansi Flick) ein.

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Trotz Anschlusstreffer - Heidenheim geht leer aus

Jeremie Frimpong brachte die Werkself vor 15.000 Fans kurz vor der Pause (45.+2) in Führung, Amine Adli (81.) legte spät nach. Tim Kleindienst (87.) sorgte mit seinem Anschlusstreffer noch einmal für Spannung. Für das Überraschungsteam Heidenheim und Trainer Frank Schmidt war es nach acht Partien ohne Niederlage der erste Dämpfer.

Alonso, am Samstag seit 500 Tagen Bayer-Trainer, veränderte sein Team nach dem 3:0 gegen die Bayern auf zwei Positionen. Frimpong und Patrik Schick rückten für Edmond Tapsoba und Nathan Tella in die Startelf. Mittelfeld-Chef Granit Xhaka war nach Oberschenkelproblemen rechtzeitig fit.

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Aus einer Viererkette gegen die Münchner wurde gegen den FCH wieder eine Dreierkette. Alonso sprach vor dem Anpfiff von „einem der schwierigsten Auswärtsspiele der restlichen Saison“.

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Intensive Partie mit dem besseren Ende für Bayer

Es entwickelte sich von Beginn an das erwartet intensive Spiel, in dem Leverkusen dominant auftrat. Heidenheim presste früh - vor allem Jungstar Florian Wirtz hatte in Lennard Maloney einen hartnäckigen Widerpart -, bekam aber zumeist nicht so richtig Zugriff.

Chancen blieben dennoch zunächst Mangelware. Der kampfstarke FCH schaffte es immer wieder, die klar überlegenen Gäste aus dem Gefahrenbereich herauszuhalten. Bayer fehlte im letzten Drittel lange die Konsequenz und Genauigkeit, die Werkself blieb aber geduldig und wurde belohnt: Nach Hereingabe von Amine Adli traf Frimpong. Es war die erste Szene, in der Heidenheim, das offensiv in der ersten Hälfte nichts zu bieten hatte, nicht konsequent genug verteidigte.

Heidenheim wurde nach dem Wechsel aktiver und mutiger. Bei einem Schuss des eingewechselten Nikola Dovedan musste Bayer-Keeper Lukas Hradecky erstmals eingreifen (58.). Das Spiel wurde offener. Leverkusen hatte nun mehr Platz zum Kontern. Frimpong verpasste das 2:0 knapp (61.).

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Nach dem knappen 1:2 gegen Tabellenführer Leverkusen ist Heidenheims Trainer Frank Schmidt zwar enttäuscht, schwärmt aber vom Gegner.
01:20
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Doch der FCH blieb dran. Erneut musste Hradecky retten (70.), diesmal gegen Benedikt Gimber. Wirtz (77.) schoss auf der Gegenseite erst an die Latte und bereitete dann das 2:0 wunderbar vor. Nach einem Freistoß gingen die Gäste nachlässig zu Werke, was Kleindienst per Kopf ausnutzte.

Bayer-Star über Frimpong: „Eigentlich kann er gar nicht schießen“

Bayer-Star Robert Andrich erklärte im Anschluss des Spiels im Interview mit Sky, dass man etwas zu locker gespielt hat: „Wir hatten in beiden Halbzeiten immer mal wieder kleine Möglichkeiten, wo wir es nicht gut zu Ende gespielt haben. Da haben wir etwas zu locker gespielt. Aber die Lockerheit brauchen wir dann auch, wie man dann beim zweiten Tor gesehen hat.“

Zudem sprach der 29-Jährige auch über Matchwinner Frimpong: „Ja, ich glaube, mit einem Tor bist du immer gut dabei. Sechs Torschüsse sind für Jerry sehr gut. Wir sagen immer, dass er eigentlich gar nicht schießen kann. Dafür hat er aber schon sehr viele Tore geschossen.“

Trainer Alonso zeigte sich glücklich über den Sieg, ließ sich aber nicht von seinem persönlichen Meilenstein beeinflussen: „Ich feiere die 500 Tage im Amt nicht. Ich bin zufrieden mit dem Spiel, mit der Leistung, mit dem Ergebnis. Wir sind in einer guten Situation, wir machen weiter und wir schauen nach wie vor von Spiel zu Spiel.“