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Bayern-Trainer? Das sagt Hoeneß

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Bayern-Trainer? Das sagt Hoeneß

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Bayern-Trainer? Das sagt Hoeneß

Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern München zum Saisonende. Doch wer folgt auf Tuchel? Sebastian Hoeneß gilt als vielversprechender Kandidat.
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SPORT1
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von SPORT1

Der VfB Stuttgart spielt unter der Leitung von Cheftrainer Sebastian Hoeneß eine fabelhafte Saison. Kein Wunder also, dass der VfB-Coach als Nachfolger von Thomas Tuchel gehandelt wird - um den im Sommer vakanten Trainerposten beim FC Bayern München zu besetzen.

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Nach dem Auswärtserfolg beim VfL Wolfsburg (Endstand 3:2) äußerte sich Hoeneß im Sky-Interview zu den Wechsel-Gerüchten. „Ich fühle mich sehr wohl beim VfB Stuttgart, die Arbeit macht mir Spaß und ich konzentriere mich nur auf das Hier und Jetzt und will das auch vorleben.“

Sein Onkel Uli habe sich schon länger nicht mehr gemeldet. „Das hat er früher häufiger gemacht und wird das sicher auch wieder tun. Natürlich freut mich das, dass ich möglicherweise gehandelt werde, aber das macht nichts mit mir. Ich nehme das sicherlich zur Kenntnis - auch positiv.“

Hoeneß: „Wechsel zu Bayern war entscheidend“

Hoeneß hat bereits die U19 und die zweite Mannschaft des deutschen Rekordmeisters trainiert, zuvor war er drei Jahre bei Liga-Konkurrent RB Leipzig engagiert. Der Wechsel zu den Bayern habe ihn geprägt, verriet Hoeneß in einem Interview bei The Athletic.

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„In Leipzig ging es kontrollierter und direkter zu als in München. Ich probiere immer das Beste geben und bin dankbar für die verschiedenen Möglichkeiten, die ich erleben durfte, aber der Wechsel zu den Bayern war für mich entscheidend“, sagte Hoeneß.

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Hoeneß bekennt sich zum VfB

Außerdem bekannte Hoeneß seine Verbundenheit gegenüber dem VfB. „Ich könnte kaum glücklicher sein, als ich es jetzt in Stuttgart bin. Darüber hinaus müssen wir schauen, ich bin aber durchaus neugierig, was meine Karriere noch so mit sich bringt.“

Wer folgt nun auf Tuchel? Neben Hoeneß zählen unter anderem Erfolgscoach Xabi Alonso, Zinedine Zidane und Bundestrainer Julian Nagelsmann zu den möglichen Kandidaten. Mit der Tuchel-Nachfolge will sich Hoeneß weniger beschäftigen, stattdessen kam er auf Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola zu sprechen und geriet dabei ins Schwärmen.

„Den Fußball, den die Bayern unter seiner Regie gespielt haben, war schier unglaublich. Die Gegner hatten kaum Luft zum atmen“, stellte er fest.

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Dieser Trainer begeistert Hoeneß ganz besonders

Pep sei für ihn einer der weltbesten Trainer und an Popularität kaum zu überbieten. „Sein Name ist immer der erste, der fällt. Er hat mich mitgerissen und den Fußball revolutioniert. Seine Ideen haben meine Art zu Coachen maßgeblich beeinflusst.“

Neben Guardiola habe ihn die Trainerstation bei der TSG Hoffenheim geprägt. „Dort habe ich angefangen zu verstehen, welche Spieler es braucht und wie ein Kader auszusehen hat. In Hoffenheim habe ich die nötige Klarheit dazugewonnen und verstanden, worauf es im Trainer-Dasein ankommt.“

In Stuttgart überzeugt Hoeneß mit einem Punkteschnitt von 2,03 und steht kurz davor, den VfB in die Champions League zu führen, nachdem die Schwaben in der Vorsaison noch in die Relegation mussten.