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Bayern-Fans wegen Kroos sauer: "Wissen an wem es gelegen hat"

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Bayern-Fans wegen Kroos sauer: "Wissen an wem es gelegen hat"

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Bayern-Fans wegen Kroos sauer

Viele Bayern-Fans trauern Toni Kroos noch immer nach und machen den Klub-Bossen wegen des Transfers vor zehn Jahren noch immer große Vorwürfe. Das wird bei einem Bayern-Post anlässlich Kroos‘ Karriereende deutlich.
Toni Kroos kündigt das Ende seiner Karriere an, nach der EM ist Schluss für den deutschen Superstar von Real Madrid. Aber wo steht er in der Ahnengalerie des deutschen Fußballs?
SPORT1
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von SPORT1
Viele Bayern-Fans trauern Toni Kroos noch immer nach und machen den Klub-Bossen wegen des Transfers vor zehn Jahren noch immer große Vorwürfe. Das wird bei einem Bayern-Post anlässlich Kroos‘ Karriereende deutlich.

In Toni Kroos verlässt der erfolgreichste deutsche Fußballer dieser Zeit bald die große Fußballbühne. 32 Titel mit den Bayern und Real konnte er holen, die Mehrheit davon gewann er jedoch in Spanien. In München trauern ihm Fans seit seinem Wechsel 2014 nach - und machen dem Klub, insbesondere Uli Hoeneß, bis heute Vorwürfe.

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Besonders deutlich wird das unter einem Abschiedspost der Bayern auf X, in dem der Klub-Account Kroos anlässlich seines bekanntgegebenen Karriereendes ehrt. In der Kommentarsektion lässt sich die vorherrschende Meinung der Fans über Kroos‘ Wechsel vor zehn Jahren leicht erkennen.

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„Den erfolgreichsten deutschen Spieler aller Zeiten für schlappe 25 Millionen Euro abzugeben, tut noch heute weh“, schrieb ein X-Nutzer über das Schnäppchen, das Real damals mit dem Weltmeister gelang - und ist damit nicht der einzige.

Fans des FC Bayern: „Wir wissen ja alle an wem es gelegen hat“

„Schade, dass er nicht länger bei uns geblieben ist - aber wir wissen ja alle, an was es gelegen hat bzw. an wem“, kommentierte ein weiterer User, der damit auf Hoeneß anspielte, der sich nie als Kroos-Fan zeigte - auch im Nachhinein nicht.

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„Den Transfer werde ich unserem Verein nie verzeihen. Aber egal. Er hat sich den Ruhestand verdient und ist einer der erfolgreichsten deutschen Spieler“, schrieb ein weiterer Bayern-Fan.

Ein anderer Nutzer nannte den Kroos-Verkauf gar den „größten Fehler, den unser Verein je gemacht hat“, während ein weiterer neben Hoeneß auch Karl-Heinz Rummenigge in die Kritik einbezog: „Wie Kalle und Uli ihn verschachert haben, werden viele Fans nicht vergessen.“

„Du bist kein Weltklasse-Spieler“, soll Rummenigge 2014 angeblich während den Vertragsverhandlungen zum Mittelfeld-Strategen gesagt haben - und diesem damit einen Grund mehr gegeben haben, München zu verlassen.

Der FC Bayern verkaufte Toni Kroos einst an Real Madrid - die Fans sind immer noch sauer
Der FC Bayern verkaufte Toni Kroos einst an Real Madrid - die Fans sind immer noch sauer

Allerdings sei „Toni selbst in der Rückschau aber wahrscheinlich sogar glücklich, dass es so kam, wie es kam“, vermutete ein Fan. Der Meinung schienen auch einige Real-Anhänger zu sein, die sich ausdrücklich für das Schnäppchen vor zehn Jahren bedankten. „25 Millionen Euro - das Schnäppchen des Jahrhunderts. Zehn Jahre im Dienst - 22 Trophäen (23, wenn wir das UCL-Finale gewinnen). Danke Bayern!“, schrieb augenscheinlich ein Real-Sympathisant.

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Hoeneß später über Kroos: Entscheidung „vielleicht die falsche“

Kroos selbst erklärte in der Vergangenheit, was seinen Bayern-Abgang 2014 besiegelt hatte. „Herr Hoeneß kam damals zu mir und meinte, was mein Berater fordert, ist eine Frechheit“, sagte Kroos 2020 in seinem Podcast Einfach mal Luppen. Sein Berater Volker Struth, der dem Gespräch beiwohnte, sprach von „marktgerechten Forderungen“. So wäre Kroos bei den Forderungen nicht unter den fünf Bestverdienern gewesen.

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Selbst Hoeneß, der lange als großer Kritiker des „Querpass-Tonis“ auftrat und mitunter sogar behauptete, ein Spielertyp wie er habe im modernen Fußball nichts verloren, scheint den Wechsel einige Jahre später jedoch zu bereuen. „Ein Verein muss manchmal harte Entscheidungen treffen - und das war eine harte, vielleicht die falsche“, zeigte sich Hoeneß später im Dokumentarfilm Kroos selbstkritisch - den Frust der Fans mindert das allerdings nicht.