Das erneut frühe Aus in der Champions League sorgt bei Paris St. Germain nicht nur wegen des strittigen Videobeweises für Ärger - und jetzt gibt es auch noch Wirbel um Adrien Rabiot.
PSG-Sportdirektor kritisiert Rabiot
Der französische Nationalspieler, den PSG wegen Vertragsstreitigkeiten auf die Tribüne verbannt hat, soll nach dem K.o. gegen Manchester United im Achtelfinale der Königsklasse seiner Teamkollegen in einem Nachtclub gefeiert haben.
Ein entsprechendes Video, dass Rabiot beim Feiern mit dem Blogger Isaac Haddad zeigt, kursierte am folgenden Tag in den Sozialen Medien.
Allerdings ist fraglich, ob es sich dabei um aktuelles Material handelt.
Völlig ausgeschlossen scheint es allerdings nicht, dass Rabiot das PSG-Aus nicht allzu nah gegangen ist.
PSG-Sportdirektor findet deutliche Worte
Gar nicht gut zu sprechen auf die Aktion seines Spielers war PSG-Sportdirektor Antero Henrique. "Ich finde, das ist ein inakzeptables Verhalten und eine unprofessionelle Einstellung eines Spielers wie Adrien Rabiot gegenüber dem Verein, seinen Teamkollegen und Unterstützern", erklärte Henrique gegenüber dem französischen Sender RMC Sport. "Ich möchte Sie daran erinnern, dass er bis zum 30. Juni 2019 bei uns unter Vertrag steht", sagte der 50-Jährige mit Blick auf die Suspendierung des Mittelfeldakteurs.
Rabiot bei PSG aussortiert - Transfer im Sommer?
Da Rabiot seinen auslaufenden Vertrag im Sommer bei PSG nicht verlängert, wurde er von den Klubverantwortlichen im vergangenen Herbst auf die Tribüne gesetzt.
Noch ist nicht klar, wo die Reise für den 23-Jährigen im Sommer hingeht.
Wurde im vergangen Herbst noch über einen Vorvertrag mit dem FC Barcelona berichtet, verliefen die letzten Monate eher ruhig bezüglicher seiner Person.
Der FC Bayern hatte Abstand von einem Transfer genommen.