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Lewandowski "praktisch verschwunden": Barca-Stars in der Kritik

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Lewandowski "praktisch verschwunden": Barca-Stars in der Kritik

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Barca sucht Lewandowski

Bei der Auswärtsniederlage in Mailand schimpfen die Katalanen über das Schiedsrichtergespann. Aber auch die eigene Leistung wird von der Presse kritisiert.
Der FC Barcelona verliert trotz einer dominanten Vorstellung bei Inter Mailand mit 0:1. Trainer Xavi schäumte nach der Partie über den Schiedsrichter wegen eines vorenthaltenen Elfmeters.
SPORT1
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von SPORT1

Nach der 0:1-Niederlage im Champions-League-Kracher gegen Inter Mailand lagen die Nerven beim FC Barcelona blank. Cheftrainer Xavi echauffierte sich lautstark in Richtung des Schiedsrichtergespanns rund um den Hauptoffiziellen Slavko Vincic. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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„Ich bin wütend, das kann ich nicht verbergen. Das ist eine Ungerechtigkeit!“, schimpfte der Spanier und ließ seinem Unmut nach Abpfiff freien Lauf.

Doch neben all der Frustration rund um den nicht gegebenen Handelfmeter muss sich der 26-fache spanische Meister mal wieder an die eigene Nase fassen.

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Wie so häufig in den letzten Monaten schafften es die Blaugrana nicht, ihrem Gegner das eigene Spiel aufzudrücken. Besonders blass blieben die Bundesliga-erprobten Ousmane Dembélé und Robert Lewandoswki, die in der Saison schon häufig geglänzt hatten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Lewandowski „praktisch verschwunden“

Der Pole hinterließ am Dienstagabend eine überraschend geruchsneutrale Duftmarke. Gegen Inter gab er nur einen Torschuss ab und musste im gesamten Spiel nicht ein Mal durch Foul gestoppt werden. „Die Abhängigkeit von Lewandowski wird immer augenscheinlicher“, schrieb die spanische Mundo Deportivo.

Trifft der Weltfußballer, wie in sieben seiner Pflichtspiele, gewinnt Barca. Hat er keinen Erfolg, wie am Dienstagabend, reicht es maximal für einen Punkt.

Auch die as tut sich schwer, lobende Worte für Lewandowski zu finden, so sei er über das gesamte Spiel „praktisch verschwunden“ gewesen, wenngleich die Zeitung betonte: „Das lag nicht am Polen, der sogar im Mittelfeld Bälle abfing, sondern daran, dass seine Mitspieler ihn nicht fanden.“

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Der Transfer von Robert Lewandowski zum FC Barcelona stand den gesamten Sommer über in den Schlagzeilen. Ein brisanter Nebenaspekt: Lewandowskis Traumverein war eigentlich immer Real Madrid.
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Dembélé „auf den letzten Metern besonders schlecht“

Nach beeindruckender Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen kassierte nun auch Ex-BVB-Flügelflitzer Ousmane Dembélé, der in der Überschrift als „Fehlermaschine“ betitelt wurde, herbe Kritik vom spanischen Blatt.

„Er hat ungefähr 30 Bälle verloren. Auf den letzten Metern war er besonders schlecht.“ Harte Worte für den Franzosen, der gegen Inter zwar stets bemüht, allerdings ausschließlich erfolglos agierte.

Immerhin: Der Außenspieler schlug eine Flanke, die Shootingstar Pedri verwandeln konnte. Aufgrund des umstrittenen Handspiels von Ansu Fati wurde der Treffer nach Überprüfung aber zurückgenommen.

Ter Stegen mit solider Leistung

Marc-André ter Stegen kam bei der Bewertung der spanischen Kollegen dagegen eher glimpflich davon. Zwar „hätte er beim Tor von Hakan Calhanoglu vielleicht ein bisschen mehr tun können“, als Fehler wird ihm der Treffer des Türken jedoch nicht angerechnet.

In einer Woche treffen die Katalanen im heimischen Camp Nou erneut auf Inter Mailand. Cheftrainer Xavi und die gesamte Mannschaft haben dann also die Möglichkeit, sowohl das Ergebnis als auch die sportliche Leistung wieder gerade zu biegen.

Bis es soweit ist, geht bei Barca die Sorge um - denn nach drei Spieltagen droht mit nur drei Punkten das Vorrunden-Aus.

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