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Champions League: "Verdammte Schande!" Brisante Vorgeschichte bei BVB-Schiri

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Champions League: "Verdammte Schande!" Brisante Vorgeschichte bei BVB-Schiri

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BVB-Schiri sorgte früher für Ärger

Nach der BVB-Niederlage gegen PSG steht vor allem Schiri Jesús Gil Manzano in der Kritik. Nebemn einer vermeintlichen Fehlentscheidung wird ihm auch arrogantes Auftreten vorgeworfen - nicht zum ersten Mal.
Marius Wolf wollte den umstrittenen Handelfmeter für Paris Saint-Germain nicht bewerten, monierte allerdings das Verhalten des Schiedsrichters.
SPORT1
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von SPORT1

Zwar verlor Dortmund seinen Champions-League-Auftakt gegen Paris Saint-Germain verdient, doch trotzdem musste in Nachgang über Schiedsrichter Jesús Gil Manzano geredet werden.

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Im Mittelpunkt stand dabei die vermeintliche Fehlentscheidung zu Beginn der zweiten Hälfte, als der Spanier auf Handelfmeter für PSG entschied. Auch die Kommunikation und das teilweise als arrogant empfundene Verhalten des Schiedsrichters standen in der Kritik.

„So wie der Schiedsrichter über den Platz gestolpert, stolziert ist, macht das keine Freude mehr“, betonte Amazon-Prime-Experte und BVB-Berater Matthias Sammer und sprach bei der Elfmeter-Szene von einer „totalen Fehlentscheidung“.

Auch Mats Hummels sah sich im Nachgang zu Kritik am Refeee gezwungen und sprach trotz einer „schlechten Leistung von uns“ auch über „viele Fehlentscheidungen wie den Elfmeterpfiff“ von Manzano.

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Piqué beleidigte Manzano wohl aufs Übelste

Es ist nicht das erste Mal, dass der 39-Jährige in der Kritik steht. Vor allem beim FC Barcelona gab es immer wieder heftige Streitereien mit dem Unparteiischen.

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Wie auch beim letzten Spiel von Gerard Piqué, als der Spanier, so wirkt es, jeglichem Frust freien Lauf ließ, der sich wegen Manzano in den vergangenen Jahren bei ihm angesammelt hatte.

„Es ist eine verdammte Schande, ich habe auf deine verdammte Mutter gesch*****“, zitierte Manzano Piqués Entgleisung in seinem Protokoll, in dem er die Rote Karte des Innenverteidigers begründete, der davor noch nicht einmal auf dem Platz gestanden hatte.

„Sie sind der Schiedsrichter, der uns mit Abstand am meisten verarscht hat“, soll Piqué ihm ebenfalls vorgeworfen haben.

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Lewandowski drei Spiele gesperrt wegen Geste gegen Manzano

Im selben Spiel hatte auch Robert Lewandowski schon nach knapp 30. Minuten Gelb-Rot gesehen und danach für Aufsehen gesorgt, als er sich wegen der Entscheidung den Zeigefinger an die Nase legte und anschließend auf Schiedsrichter Gil Manzano zeigte.

Über die Bedeutung wird spekuliert, am wahrscheinlichsten ist wohl, dass er damit auf Manzanos arrogantes Verhalten eingeht. Später wurde Lewandowski für die Aktion drei Spiele gesperrt.

Manzano könnte auch Bayern-Fans noch bekannt sein, da er letztes Jahr das Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel gegen Manchester City pfiff.

Damals blieb er aber recht souverän und lieferte sich keine Aussetzer, ein unbeschriebenes Blatt ist er trotz seines jungen Alters allerdings schon lange nicht mehr.