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"Es ist brutal": Díaz wird bei Jota emotional

Díaz wird bei Jota emotional

Luis Díaz äußert sich zu dem verstorbenen Diogo Jota. Mit emotionalen Worten gedenkt er seines Freundes.
Luis Díaz offenbart beim traditionellen Lederhosenshooting des FC Bayern ein besonderes Talent. Das Trachten-Fotoshooting des deutschen Rekordmeisters ist vor allem für die Neuzugänge etwas ganz Besonderes.
Luis Díaz äußert sich zu dem verstorbenen Diogo Jota. Mit emotionalen Worten gedenkt er seines Freundes.

Bayern-Neuzugang Luis Díaz hat sich nach dem Supercup-Spiel gegen den VfL Stuttgart emotional zu seinem verstorbenen Ex-Teamkollegen Diogo Jota geäußert.

„Es ist brutal. Die Tatsache, dass er nicht mehr unter uns ist und wir einen unglaublichen Teamkollegen verloren haben, ist unglaublich“, sagte der 28-Jährige bei ESPN: „Niemand ist darauf vorbereitet, diese Art von Nachrichten zu erhalten und sich in einer solchen Situation in Ordnung zu fühlen.“

Bereits am vergangenen Mittwoch widmete Díaz seinem ehemaligen Teamkollegen den entscheidenden Treffer zum Sieg und zeigte Jotas bekannte Jubel-Geste.

Díaz: Jota „war ein großartiger Teamkollege“

Jota kam Anfang Juli bei einem Autounfall in Spanien ums Leben. Zuletzt spielte er als Stürmer des FC Liverpool. Bis zum vergangenen Mai lief er mit Díaz dort auf und war eng mit ihm befreundet.

„Er war ein großartiger Teamkollege für mich. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Er wird in unseren Erinnerungen weiterleben, und ihm das Tor widmen zu dürfen, ist etwas Besonderes. Das hatte ich geplant“, sagte Díaz über seinen verstorbenen Freund.

Wirbel wegen Beerdigung von Jota

Anfang Juli gab es Kritik am Kolumbianer, da dieser die Beerdigung von Diogo Jota nicht besuchen konnte. Viele Spieler und Angehörige des FC Liverpool waren in Portugal vor Ort.

Díaz war zu der Zeit im Urlaub in seiner kolumbianischen Heimat und konnte deshalb nicht rechtzeitig zur Beisetzung zurückkehren.

„Es war unglaublich, als ich aufwachte und die Nachricht hörte. Ich bin in Tränen ausgebrochen. Es ist ein sehr, sehr, sehr großer Schmerz“, sagte der Bayern-Spieler damals im Gespräch mit WinSportsTV.