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"Neuer stellt sich dem Konkurrenzkampf": Völler erklärt Torhüter-Duell im DFB-Team

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"Neuer stellt sich dem Konkurrenzkampf": Völler erklärt Torhüter-Duell im DFB-Team

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Völler verrät: Er hat die Nase vorn

Marc-André ter Stegen macht eine Kampfansage an Manuel Neuer und möchte beim DFB-Team Stammtorhüter sein. Sportdirektor Rudi Völler äußert sich zur Torwartfrage und zur kritisierten Kadernominierung.
Hansi Flick setzt bei seinem DFB-Kader auf fünf Neulinge. Besonders die Personalie Josha Vagnoman sorgt für Unverständnis.
SPORT1
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von SPORT1

Wer steht bei der Heim-EM 2024 im deutschen Tor?

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Die Frage ist aktuell nicht geklärt, weil sich Manuel Neuer im Januar eine Unterschenkelfraktur zugezogen hat. Sein Konkurrent Marc-André ter Stegen hat zuletzt selbstbewusst verlauten lassen, dass er nicht nur beim FC Barcelona, sondern auch bei der Nationalmannschaft die Nummer eins sein will.

Im Vorfeld des Topspiels zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern äußerte sich der neue DFB-Sportdirektor, Rudi Völler, bei DAZN zu ter Stegens Aussagen: „Zu allererst ist es total legitim, dass so ein klasse Torwart wie ter Stegen sowohl in Barcelona als auch bei uns Stammtorwart sein möchte.“

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Neuer muss sich beweisen

Der 62-Jährige unterstrich, dass Neuer der Kapitän des Teams, aber aktuell mit der schweren Verletzung außer Gefecht sei. Völler verriet zugleich: „Vor dem Paris-Spiel letzte Woche haben wir uns noch getroffen und lange gesprochen. Er sieht es total realistisch, schätzt seine Konkurrenten und stellt sich dem Konkurrenzkampf. Er hat aktuell die Nase vorn.“

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Zuletzt hatte Bundestrainer Hansi Flick in einem Interview mit dem kicker betont, dass Neuer nicht automatisch bei der Heim-EM gesetzt ist. Der 58-Jährige stellte klar: „Der Leistungsgedanke steht im Vordergrund. Es ist nichts in Stein gemeißelt - Manu weiß das.“

Flick hat am Freitag wegen seiner Kadernominierung für Aufsehen gesorgt, da er einige fitte Stars wie Thomas Müller, Leroy Sané oder Antonio Rüdiger nicht für die Testspiele gegen Peru und Belgien nominierte. Hingegen setzt der 58-Jährige auf junges, neues Personal. Dafür gab es viel Kritik.

Zum ersten Mal seit der verkorksten WM in Kater ruft Hansi Flick die deutsche Nationalmannschaft zusammen. Am Freitagnachmittag hat der Bundestrainer seinen Kader für die kommenden Länderspiele bekanntgegeben.
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Nicht alle Stars kehren zum DFB-Team zurück

Völler stärkte Flick für seine Entscheidung den Rücken: „Es ist das gute Recht eines Bundestrainers, dass er nach so einer WM etwas Neues ausprobieren möchte.“ Er fügte hinzu: „Es sind noch ein Jahr und drei Monate bis zum Eröffnungsspiel und wenn man jetzt nicht etwas testet, wann dann?“

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Der DFB-Sportdirektor machte deutlich, dass einige der Nicht-Nominierten wieder zurückkehren würden. Doch er ließ zugleich aufhorchen, als er meinte: „Ich kann versichern, dass Hansi Flick mit allen Spielern gesprochen hat, die normalerweise dabei gewesen wären. Die meisten werden in den nächsten Monaten wieder zurückkehren.“

Die meisten? Heißt also nicht alle! Völler erklärte abschließend noch einmal: „Dem ein oder anderen wird auch mal eine Pause gegönnt. Die werden wieder ihre Chance bekommen und zurückkehren, aber nicht alle.“

Damit bietet Völler Raum für Spekulationen, wer in der Zukunft nicht mehr Teil der deutschen Nationalmannschaft sein wird.