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Kimmich-Rätsel bei der Pressekonferenz - was steckt dahinter?

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Kimmich-Rätsel bei der Pressekonferenz - was steckt dahinter?

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Kimmich-Rätsel bei Pressekonferenz

Am Donnerstag stellten sich Hansi Flick und Jamal Musiala den Fragen der Journalisten - obwohl eigentlich Joshua Kimmich angekündigt war. Wollte ihn der Bundestrainer schützen?
Hansi Flick setzte in der Pressekonferenz des DFB vor dem Länderspiel gegen Polen zu einem Plädoyer für Joshua Kimmich an, der von zahlreichen Experten immer wieder scharf kritisiert wurde.
khau
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pberger
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von Kerry Hau, Patrick Berger

Kein Name wird in Fußball-Deutschland aktuell mehr diskutiert als der von Joshua Kimmich!

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In den letzten Wochen wird vor allem die Fraktion der Kritiker immer lauter. Angefangen von Lothar Matthäus bis hin zu Mario Basler, der sich schon länger auf den Bayern-Star eingeschossen hat.

Grund genug für Hansi Flick am Donnerstag zu einer echten Brandrede für den Mittelfeldspieler anzusetzen - obwohl er eigentlich nach Ilkay Gündogan gefragt wurde.

Joshua Kimmich nicht auf DFB-PK - trotz Ankündigung

Interessant wäre natürlich auch gewesen, wie Kimmich selbst die teils polemischen Schlagzeilen über sein Spiel wahrnimmt.

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Doch die Pressekonferenz fand ohne den Kapitän statt - obwohl ein DFB-Sprecher den Journalisten am Mittwoch noch mitgeteilt hatte, dass neben Flick Kimmich zur Abschluss-PK vor dem Polen-Spiel am Freitag erscheinen werde. Stattdessen nahm Bayern-Kollege Jamal Musiala seinen Platz ein.

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Drückte sich Kimmich aufgrund der heftigen Kritik in den vergangenen Wochen etwa vor unangenehmen Fragen? Nein! Nach SPORT1-Infomationen hätte der 28-Jährige wie sonst auch Rede und Antwort gestanden.

Flick soll allerdings sein Veto eingelegt und sich für Musiala ausgesprochen haben. Zur Erklärung: In der Regel schlägt die DFB-Medienabteilung vor jeder Pressekonferenz drei potenzielle Spieler fürs Podium vor, die dann im Trainerteam diskutiert werden.

Wollte Flick etwa Kimmich schützen?

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Flick mit Brandrede für Kimmich

In jedem Fall setzte der Bundestrainer zu einem flammenden Plädoyer an. „Jo hat Mentalität, er will immer siegen. Auch er hat mal das Recht, eine schlechte Phase zu haben“, sagte der 58-Jährige und zog einen Vergleich zu zwei absoluten Legenden des Sports.

„Seine Einstellung, immer gewinnen zu wollen, das haben Kobe Bryant und Michael Jordan gehabt. Er geht voran und ist ein Vorbild für alle Spieler. Deswegen würde ich mir wünschen, dass wir ihn alle unterstützen.“

Ob sich Matthäus und Co. das zu Herzen nehmen?