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Nagelsmann-Fehler bei Bayern? So sieht Müller den DFB-Trainer

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Nagelsmann-Fehler bei Bayern? So sieht Müller den DFB-Trainer

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Müller schließt sich Bayerns Bossen an

Thomas Müller spricht über seinen neuen, alten Trainer. Der Routinier des FC Bayern schließt sich seinen Bossen an und lobt Julian Nagelsmann ausdrücklich.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat am Freitag seinen Kader für die bevorstehende USA-Reise bekannt gegeben. Mit dabei sind Mats Hummels und Thomas Müller, Emre Can und Nico Schlotterbeck fehlen hingegen im Aufgebot.
SPORT1
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von SPORT1

In den letzten Tagen haben sich viele Protagonisten des FC Bayern äußerst positiv zu Julian Nagelsmann geäußert. Der neue Bundestrainer wurde von Bossen wie Uli Hoeneß und Herbert Hainer öffentlich gelobt - und jetzt auch von Thomas Müller.

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Der Bayern-Star ist einer von mehreren Routiniers, die es in den DFB-Kader von Nagelsmann geschafft haben. In der Nacht auf Freitag sprach er ausführlich über seinen alten und neuen Coach, der im Frühjahr beim deutschen Rekordmeister freigestellt worden war.

Der 34-Jährige wurde dabei auch Nagelsmanns Fehler angesprochen, die dieser selbst mit Blick auf seine Bayern-Zeit zugegeben hatte. „Vom Trainingsstil und der Art und Weise her, hat sich nicht so viel verändert. Da muss man ihn selber fragen, was er meint, was er alles falsch gemacht hat“, sagte Müller.

Müller: Nagelsmann hat exzellente Arbeit geleistet

„Aber dass er ein exzellenter Trainer ist und eine sehr gute Trainingsarbeit auf dem Platz geleistet hat, darüber brauchen wir nicht zu reden“, meinte der Dauerbrenner weiter. Sein persönliches Verhältnis zu Nagelsmann sei ohnehin immer gut gewesen und habe auch nicht gelitten: „Wir haben gut zusammengearbeitet.“

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Der neue Coach habe dem Team schnell erklärt, was er mit Blick auf die nächsten Spiele erwarte: „Da geht es um Positionierung, Positionen finden, anpassen. Ich glaube, dass er den Kader sehr stark so nominiert hat, mit der Vorstellung, so will ich spielen lassen, wer passt auf welche Position, damit unsere Stärken zum Tragen kommen.“

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Die „guten Trainer“, meinte Müller weiter, „müssen ganz klar die Richtung vorgeben - und das macht er bisher.“ Über seine eigene Rolle unter dem ehemaligen Bayern-Coach müsse man sich keine allzu großen Gedanken machen.

„Meine Rolle ist die, die es schon immer war. Jeder kennt meine Stärken und Schwächen, ich bin zu allen Schandtaten bereit. Wenn ich Linksverteidiger spielen soll, spiele ich Linksverteidiger – auch wenn das keine gute Idee wäre. Julian kennt mich, da gibt es wenige Fragezeichen. Ich kann in der Offensive jede Position spielen.“

Generell spürt Müller bei Nagelsmann ein „Bewusstsein für die kurze Periode, die wir einerseits zum Turnier haben, andererseits auch er in Bezug auf seine Vertragslaufzeit. Dass alles darauf ausgerichtet ist, dass wir schnell verstehen, was er will, dass ihm und auch uns bewusst ist, dass wir keine wochenlangen Trainingseinheiten fahren können, sondern uns immer nur kurz treffen.“

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Müller weiß: Lob ist gut, Ergebnisse sind besser

Überhaupt sehe man einfach: „Es ist alles zielgerichtet. Aber wir können jetzt viel schwadronieren… am Besten ist es, dass wir dann auch bald über ein paar Ergebnisse sprechen können.“

Müller weiß: Wie schon beim FCB einst braucht Nagelsmann auch im DFB-Team Erfolge - ganz egal, wie viel Lob er dabei von den Bayern-Bossen bekommt.