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Nach DFB-Hammer um Voss-Tecklenburg: "Ballast abgefallen"

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Nach DFB-Hammer um Voss-Tecklenburg: "Ballast abgefallen"

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Nach DFB-Hammer: „Ballast“ weg

Martina Voss-Tecklenburg wird als Frauen-Bundestrainerin entlassen. Ihr Mann äußert sich nun dazu - und offenbart eine gemischte Wahrnehmung.
Horst Rubesch wurde am Freitag offiziell als Interimscoach der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft vorgestellt. Damit reagiert der DFB auf den derzeitigen krankheitsbedingten Ausfall von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.
SPORT1
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von SPORT1

Erst das überraschende erstmalige WM-Aus in der Vorrunde, dann das Erkranken während der Turnieranalyse – und zum Abschluss ein Rechtsstreit um Tagungsauftritte während des Erholungsurlaubes: Die vergangenen Monate der Martina Voss-Tecklenburg glichen einem Alptraum.

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Am Samstag verkündete der DFB dann die Entlassung von „MVT“ als Bundestrainerin. Ihr Mann, Hermann Tecklenburg äußerte sich nun in der Bild-Zeitung – und offenbarte eine zwiegespaltene Situation: „Sie geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

So sei es Voss-Tecklenburgs Lebenstraum gewesen, Bundestrainerin zu werden. Seit ihrem Amtsantritt hatte sie zwar Erfolge feiern können (WM 2019: Aus im Viertelfinale; EM 2022: Einzug ins Finale), jedoch ohne nennenswerte Titel zu holen.

Voss-Tecklenburg? „Froh, dass das Problem gelöst wurde“

Ihr Vertrag war dennoch im Frühjahr bis zur EM 2025 verlängert worden – nun das Aus, das allerdings ebenfalls seine guten Seiten haben soll: „Auf der anderen Seite ist sie froh, dass das Problem gelöst wurde. Ein Ballast ist von ihr abgefallen.“

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Die Hängepartie um die Anfang September, 13 Wochen nach dem WM-Aus, krank gemeldete Voss-Tecklenburg hatte in den vergangenen Wochen für viel Unruhe im Umfeld des Nationalteams gesorgt.

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Wie es für die geschasste Bundestrainerin weitergehe? „Ich denke, Martina wird jetzt auch erst einmal zur Ruhe kommen wollen“, so ihr Ehemann.

Horst Hrubesch hat derweil die Leitung als Bundestrainer interimsweise übernommen und für zwei Siege aus zwei Spielen gegen Wales und Island gesorgt, somit die Hoffnung auf das Olympia-Ticket 2024 aufrechterhalten.

Am 1. Dezember kommt es zum vorerst entscheidenden Spiel gegen Dänemark in der Nations League, in der sich das DFB-Team keine Niederlage erlauben darf.