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Historisches Debüt! Frankreichs Jahrhunderttalent Zaire-Emery überzeugt auch in Nationalteam - verletzt sich aber

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Historisches Debüt! Frankreichs Jahrhunderttalent Zaire-Emery überzeugt auch in Nationalteam - verletzt sich aber

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Frankreichs Jahrhunderttalent

Warren Zaire-Emery zählt mit seinen 17 Jahren schon zu den Stars der Fußballwelt. Der Stammspieler von Paris Saint-Germain debütierte im Spiel gegen Gibraltar für die Nationalmannschaft Frankreichs und durchlebte dabei einen Auftritt, der von Licht und Schatten geprägt wurde.
Warren Zaire-Emery spielt aktuell eine herausragende Saison bei PSG und wurde für die französische Nationalmannschaft nominiert. Der 17-Jährige erklärt, wie er sich gleichzeitig um die Schule kümmert.
Warren Zaire-Emery zählt mit seinen 17 Jahren schon zu den Stars der Fußballwelt. Der Stammspieler von Paris Saint-Germain debütierte im Spiel gegen Gibraltar für die Nationalmannschaft Frankreichs und durchlebte dabei einen Auftritt, der von Licht und Schatten geprägt wurde.

Vor den ganz Großen muss sich Warren Zaire-Emery schon lange nicht mehr verstecken. Bei Paris Saint-Germain ist das Wunderkind eine feste Größe im Kader von Luis Enrique und spielte sich mit seinen hervorragenden Leistungen auch in den Fokus von Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps.

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Beim historischen 14:0-Sieg in der EM-Qualifikation gegen Gibraltar - der höchste Sieg in der Geschichte der EM-Qualifikation - stand das Mittelfeldtalent in der Startelf und debütierte damit im Alter von 17 Jahren und 255 Tagen als jüngster Spieler der Les Bleus seit 1914 (viertjüngster aller Zeiten).

Licht und Schatten beim Debüt

In einem von Superstars wie Kylian Mbappé oder Antoine Griezmann gespickten Team wirkte Zaire-Emery nicht minder abgeklärt und produktiv im Spielaufbau und hatte nach einer Vierstunde die meisten Ballkontakte aller Spieler (21). Dennoch war das Debüt in der Nationalmannschaft von Licht und Schatten geprägt.

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Eigentlich gelang dem jungen Franzosen ein perfekter Einstand. Nach gerade einmal 16 Minuten erzielte der Debütant den 3:0-Führungstreffer und war damit einer von insgesamt neun verschiedenen Torschützen beim dominanten Erfolg. Auch gegen den Ball arbeitete der Mittelfeldspieler immer wieder erfolgreich.

Gleichzeitig besiegelte sein Premieren-Tor auch das frühe Ende eines gelungenen Einstandes. Nur drei Minuten später musste der 17-jährige den Platz verletzungsbedingt verlassen, nachdem er bei seinem Treffer am Knöchel getroffen worden war. Gibraltars Übeltäter Ethan Santos flog mit einer roten Karte vom Platz.

Erste Entwarnung für gelassenen Zaire-Emery

Wie wichtig Zaire-Emery für die Nationalmannschaft sein kann, zeigt sich auch in der Reaktion seines Trainers und seiner Mitspieler, die schnell zum Verletzten eilten, um nach dem angeschlagenen Talent zu sehen.

„Sein Knöchel ist direkt enorm angeschwollen. Er hat sich zu einer Notfalluntersuchung begeben, bei der ein möglicher Bruch ausgeschlossen wurde, was eine gute Nachricht ist, auch wenn die Verletzung erheblich ist. Es hätte schlimmer sein können, denn wenn es eine Fraktur gibt, dauert es viele Monate“, erklärte Deschamps auf der anschließenden Pressekonferenz und sorgte insofern für eine erste leichte Entwarnung.

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Zaire-Emery selbst zeigte sich trotz der bitteren Verletzung gewohnt gelassen. Auf der Bank war stets ein Lächeln des Franzosen erkennbar, auch wenn sich das medizinische Personal um das Juwel tummelte.

Eine bittere Verletzung, die dem immerhin erst 17 Jahre alten Leistungsträger auch eine Verschnaufpause verschaffen kann. Während andere Spieler in seinem Alter noch abseits des großen Rampenlichts zum Einsatz kommen, stand Zaire-Emery nach Daten von transfermarkt.de in diesem Jahr bei 84 Prozent aller mögliche Spielminuten in Pflichtspielen der Ligue 1 und Champions League auf dem Feld. Hinzu kommt sein jüngstes Debüt in der Nationalmannschaft.

Erfolgsgarant für die Zukunft der Équipe Tricolore?

Die Equipe Tricolore zählt mit jeweils zwei gewonnenen Welt- und Europameisterschaften zu den erfolgreichsten Fußballnationen der Welt. In einem auf jeder Position gut aufgestellten französischen Kader stellt sich die Frage, welche Rolle Zaire-Emery in Zukunft einnehmen kann.

Besonders im zentralen Mittelfeld steht der Nationalmannschaft mit Eduardo Camavinga und Aurélien Tchouaméni (beide Real Madrid) ein in LaLiga eingespieltes Duo zur Verfügung, das aktuell jedoch verletzungsbedingt ausfällt. Hinzu kommen Routiniers wie Adrien Rabiot (Juventus Turin), die für zusätzlichen Konkurrenzdruck im Team sorgen.

Fest steht jedoch, dass das Jahrhunderttalent nach seiner Verletzung erneut die Chance bekommen wird, sich zu empfehlen. „Ich kann ihn nicht nach fünfzehn Minuten beurteilen, aber er war wie immer. Er spielte mit der gleichen Ruhe und Gelassenheit wie im Verein“, wird Deschamps von Le Parisien zitiert.

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„Ich hoffe, dass er sich schnell erholen kann“, erläuterte der Nationaltrainer und versicherte: „Wir werden die Gelegenheit haben, ihn wiederzusehen, nicht in Griechenland, sondern bei den nächsten Spielen im März.“

Mbappé Lob: „Er ist bereit“

Zwar hielt sich Deschamps mit einer Beurteilung des Auftritts von Zaire-Emery noch zurück, Lob gab es wiederum vom Aushängeschild der Nationalmannschaft. „Er ist bereit“, bestätigte Superstar Mbappé nach der Partie beim französischen Fernsehsender TF1.

„So ein erstes Länderspiel zu spielen, sich nicht beeindrucken zu lassen, sein Spiel zu spielen… Ich weiß, wie es ist früh anzufangen, es ist nicht einfach, das zu tun, was er tut. Das muss man wertschätzen“, lobte Zaire-Emerys Teamkollege bei PSG und in der Nationalmannschaft den Kurzauftritt des Wunderkinds.

Auf dem Weg zum Publikumsliebling

Beim Publikum zählt Warren Zaire-Emery aufgrund seiner Auftritte auf und neben dem Feld schon jetzt zu den absoluten Lieblingen. Aller Voraussicht nach wird das Talent in Zukunft eine tragende Rolle für die Nationalmannschaft übernehmen. Bis dahin wird der aufstrebende Superstar weiter Erfahrungen bei Paris Saint-Germain sammeln.

Wie Frankreichs Fußballikone Thierry Henry in Folge der Champions League-Partie zwischen Paris und dem AC Milan bereits prognostizierte: „Alles ist möglich für diesen Jungen.“