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WDR reagiert auf Schweinsteiger-Spruch

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WDR reagiert auf Schweinsteiger-Spruch

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WDR reagiert auf Schweinsteiger-Spruch

Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger gelten als TV-Dreamteam bei der EM. Ein Spruch des Ex-Profis im Kontext mit Cristiano Ronaldo sorgt für Augenrollen. Der WDR reagiert auf den Fauxpas.
In der Nachspielzeit gewinnt Portugal bei der UEFA EURO 2024 gegen Tschechien. Der eingewechselte Francisco Conceicao erzielt den umjubelten Siegtreffer.
Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger gelten als TV-Dreamteam bei der EM. Ein Spruch des Ex-Profis im Kontext mit Cristiano Ronaldo sorgt für Augenrollen. Der WDR reagiert auf den Fauxpas.

Was war denn da los? Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger gelten bei der EM 2024 als das Dreamteam unter den TV-Kommentatoren. Nicht selten folgen auf seriöse Analysen nicht selten verbale Schlagabtäusche und Neckereien, die oftmals in Albernheiten und Frotzeleien münden. Doch am Dienstagabend leistete sich der Ex-Profi mit einem Spruch einen Fauxpas. Einen Tag später reagierte der WDR darauf.

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Nach der Partie zwischen Portugal und Tschechien (2:1) wurde in der ARD ein Video von Cristiano Ronaldos Sohn gezeigt. Ronaldos Partnerin Georgina Rodríguez hatte es anlässlich des 14. Geburtstags von Cristiano Jr. bei Instagram gepostet.

In dem Video ist zu sehen, wie Ronaldo ältester Sprössling während seiner Geburtstagsparty das pinke Auswärtstrikot der deutschen Nationalmannschaft trägt und von Ronaldos Freundin Georgina ein Stapel Geschenke überreicht bekommt. Dabei präsentiert sich die 30-Jährige in einem extrem knappen Outfit, was Schweinsteiger offensichtlich zu einem Spruch animierte.

Sedlaczek beschämt von Schweinsteiger

„Da ist aber was los bei denen“, kommentierte Schweinsteiger, nur um dann, an Sedlaczek gerichtet, unvermittelt nachzuschieben: „Wo schaust du denn hin?“ Diese reagierte leicht beschämt auf Schweinsteigers Anspielung. „Och, Basti“, rief sie in Schweinsteigers Richtung, „auf das Trikot, das Trikot der deutschen Nationalmannschaft.“ Und eben nicht auf Georginas Outfit.

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Als Cristiano Jr. einen Koffer auspackt, den er geschenkt bekommen hat, kommentierte die Moderatorin süffisant: „Und da sind jetzt wahrscheinlich nochmal 20 Deutschland-Trikots drin.“ Ihre folgende Frage, in welchen Trikots denn Schweinsteigers Kinder Fußball schauen würden, wollte der Ex-Nationalspieler nicht beantworten. „Das kann ich dir nicht sagen“, entgegnete er und scherzte: „Keine privaten Fragen, bitte“.

Auf Nachfrage der Westfälischen Nachrichten am Mittwoch reagierte der WDR, der die Sportschausendungen produziert, auf den Schweinsteiger-Kommentar. Wie die WN berichten, habe man dem WDR eine „ausführliche Anfrage“ gestellt und lediglich nur einen Satz als Antwort zurückbekommen: „Die Live-Berichterstattung von den Spielen lebt von den spontanen Reaktionen unserer Moderator:innen und Expert:innen.“

Schweinsteiger redet sich in Rage

Vor seinem Aussetzer hatte sich Schweinsteiger am Dienstagabend bei der Analyse zum Portugal-Spiel in Rage geredet! Der Rio-Weltmeister war mit dem dramatischen Spielausgang zwischen Portugal und Tschechien (2:1) überhaupt nicht einverstanden und nahm Referee Marco Guida aus Italien ins Visier.

Der Experte erklärte seine Sicht der Dinge: „Es war ein ganz klares Foul von Nelson Semedo gegen Doudera (Tschechiens Mittelfeldmann David Doudera, Anm. d. Red.). 20 Sekunden später steht es 2:1 für Portugal.“

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Der zuvor eingewechselte Semedo blockte tatsächlich bei einem tschechischen Ballbesitz in der Nachspielzeit bei einem Pass von Antonín Barák Doudera weg, wodurch die Portugiesen den Ball eroberten. Francisco Conceicao schloss den folgenden Angriff zum 2:1-Siegtreffer ab.

„Semedo geht nur in Doudera rein. Der schaut gar nicht, wo der Ball ist. Das stört mich. Schiedsrichter müssen sowas sehen“, schimpfte Schweinsteiger. Anschließend blickte er in Richtung Sedlaczek: „Wenn ich jetzt in dich reinlaufe, und der Ball ist da … dann ist das auch ein Foul. Also ich mache das jetzt nicht.“