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Deutschland betrogen? Gräfe klärt im Elfer-Wirbel auf - brisante These

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Gräfe klärt im Elfer-Wirbel auf

Manuel Gräfe erklärt, warum die deutsche Nationalmannschaft gegen Spanien einen Elfmeter hätte bekommen müssen.
Manuel Gräfe erklärt die Elfer-Szene
Manuel Gräfe erklärt die Elfer-Szene
© IMAGO/Martin Hoffmann
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Manuel Gräfe erklärt, warum die deutsche Nationalmannschaft gegen Spanien einen Elfmeter hätte bekommen müssen.

Manuel Gräfe sieht in dem nicht gewährten Elfmeterpfiff für Deutschland im EM-Viertelfinale gegen Spanen eine klare Fehlentscheidung. Der ehemalige Top-Schiedsrichter und heutige TV-Experte erklärte im Detail, warum ein geblockter Schuss von Jamal Musiala in der Verlängerung beim 1:2 einen Strafstoß zur Folge hätte haben müssen.

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Als Musiala zum Schuss ausholt, sehe man „dass der Spanier beide Hände draußen hat“, sagte Gräfe im ZDF: „Bei Handspiel muss man immer beide Arme zur Bewertung heranziehen. Und man sieht, dass er den rechten Arm sehr wohl heranziehen kann. Den linken lässt er da, guckt in Flugbahn, guckt zum Ball, blockt damit den Ball und wehrt damit den Ball ab. Für mich ist das strafbar.“

Man könne erkennen, dass es dem Spieler durchaus möglich sei, den Arm heranzuziehen: „Und weil man als Schiedsrichter nicht in den Kopf des Spielers gucken kann, muss man andere Hilfskriterien heranziehen. Das ist die Position beider Arme.“

Gräfe stellt brisante These auf

Auf X bescheinigte der 50-Jährige dem englischen Schiedsrichter Anthony Taylor ein insgesamt „schwaches Spiel“. Und ich habe es nicht verstanden, auch schon in anderen Situationen, warum man sich das in so wichtigen Spielen nicht selbst anschaut.“ Auch der Sachverhalt „klare Fehlentscheidung“, der für eine Intervention des VAR nötig ist, sei gegeben.

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Gräfe verglich die Hand-Szene auch mit einem Vorfall aus dem deutschen Achtelfinal-Spiel gegen Dänemark, als der DFB-Elf nach einer minimalen Berührung ein Elfer zugesprochen worden war: „Dann dieser klare Block, bei dem man die Berührung sieht, wird nicht gepfiffen. Das ist halt bitter.“

Gräfes Fazit zur Hand-Szene: „Sehr, sehr bitter für Deutschland. Für mich wäre das ein Strafstoß gewesen.“

Zu Taylors Leistung stellte der Ex-Unparteiische noch eine interessante These auf. Die in seinen Augen schwache Leistung habe mit einem Doppelfehler zu Beginn der Partie zu tun gehabt, als Taylor zwei Gelb-würdige Fouls von Toni Kroos nicht mit einer Verwarnung ahndete.

„Verpasste Gelbe gegen Kroos und er meinte dann, alles kompensieren zu müssen. Überzogene andere Gelbe sowie diese Handspiel-Entscheidung. Passt nicht zur UEFA-Linie“, schrieb er bei X noch.