Antonio Rüdiger war mächtig angefressen!
DFB-Abwehrboss schlägt Alarm
Nach der 0:1-Heimpleite gegen Ungarn redete der Abwehr-Boss der deutschen Nationalmannschaft richtig Tacheles: „Die erste Halbzeit war eine der schwächsten Halbzeiten, die ich in der neuen Ära unter Hansi Flick erlebt habe“, sagte der Real-Star. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, hatten viele, viele Fehlpässe, viele Fehler, und dieses Gegentor darfst du nicht kassieren.“ (NEWS: Zur Einzelkritik der DFB-Stars)
Rüdiger schlägt Alarm
Aufgrund eines Hacken-Treffers in der 17. Minute von Bundesliga-Profi Adam Szalai, den Thomas Müller bei einem Eckball einfach aus den Augen verlor, unterlag das DFB-Team in Leipzig und bekam als Quittung ein gellendes Pfeifkonzert von den 39.513 Fans. (NEWS: Bayern-Tief zeigt Wirkung: Die Stimmen zur DFB-Schmach)
Genau zwei Monate vor dem WM-Auftaktspiel gegen Japan (23. November) schlägt Rüdiger deshalb Alarm: „Das Ding ist: So viel Zeit haben wir auch nicht mehr und so lange sind wir auch nicht zusammen. Die Niederlage kommt zu diesem Moment gar nicht gut. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und schnell aufwachen.“ (SPORT1-Kommentar: Beängstigend schlecht)
Rüdiger: „Das darfst du nicht akzeptieren“
Rüdiger rüttelt seine Mitspieler auf! Das hatte der Ex-Chelsea-Verteidiger bereits am Freitagabend vergeblich versucht. Immer wieder sprach er mit seinen Nebenleuten, motivierte sie und heizte sie an – vergeblich!
Seine Leistung war sicherlich auch nicht die beste, dennoch war der 29-Jährige noch einer der wenigen Nationalspieler, die an diesem denkwürdigen Abend ansatzweise Normalform erreichten. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Nations League)
Für die Partie am Montag in Wembley gegen England steht die Abwehr-Kante aufgrund einer Gelbsperre nun nicht zur Verfügung.
„Es hätte mich gefreut, mit der Mannschaft zusammen zu sein und die Dinge, die wir heute nicht gut gemacht haben, in dem Spiel gegen England besser zu machen“, sagt er. „Mit einem positiven Gefühl gehe ich jetzt nicht nach Hause. Das ist was anderes. Am Ende des Tages ist es nicht so, dass sie uns hergespielt haben. Es ist eher so, dass sie mehr wollten, sie waren galliger, sie haben mehr Zweikämpfe gewonnen - das darfst du nicht akzeptieren!“ (DATEN: Tabellen der Nations League)