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Thomas Müller & Süle lässt Kritik nach Nationalmannschaft-Remis in England kalt

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Thomas Müller & Süle lässt Kritik nach Nationalmannschaft-Remis in England kalt

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In welche Kerbe Müller nun schlägt

Deutschland verpasst gegen England in der Nations League trotz komfortabler Führung einen Sieg. Niklas Süle sieht aber vor allem positiven Dinge, auch Thomas Müller lässt Kritik kalt.
Niklas Süle ist trotz der wachsenden Kritik an der Nationalmannschaft überzeugt von dem Team und dem Mannschaftsgeist.
SPORT1
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von SPORT1

Sie war dem Sieg bereits ganz nahe, doch zum Abschluss der Gruppenphase der Nations League hat sich die deutsche Nationalmannschaft dann doch mit deutlich weniger begnügen müssen. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Nations League)

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Trotz zwischenzeitlicher Zwei-Tore-Führung ging das Team von Bundestrainer Hansi Flick mit einem 3:3 (0:0) aus dem Londoner Wembley-Stadion. (DATEN: Tabellen der Nations League)

Statt Ernüchterung war bei Niklas Süle dennoch viel Positives zu vernehmen. „Wir wissen, wo wir stehen, weil wir eine sehr, sehr geile Mannschaft haben“, erklärte der Nationalspieler von Borussia Dortmund auf SPORT1-Nachfrage.

Und fügte an: „Ich glaube, dass wir in dieser Nations-League-Saison gezeigt haben, was für eine Qualität wir auf dem Platz bringen können. Dass nicht immer alles klappt, gerade wenn man nur drei Lehrgänge im Jahr oder maximal vier haben, ist auch klar.“ (Alle News und Hintergründe zur deutschen Nationalmannschaft)

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Doch Süle war wichtig, dem Team vor allem eine „wahnsinnige Qualität“ zu bescheinigen, die „auch teilweise auf dem Platz“ zu sehen gewesen sei.

Müller lässt Kritik kalt: „Ist mir egal“

In dieselbe Kerbe schlug auch Thomas Müller: „Wir wollten ins Final Four. Das haben wir nicht geschafft, das können wir konstatieren.“

Das aber sei „in der Rückschau und vor allem für den Ausblick nicht relevant“.

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Viel mehr liegt für den Routinier vom FC Bayern der Fokus darauf, „Spaß, Lust und den Zusammenhalt“ beizubehalten: „Wir werden uns gut aufstellen für die Weltmeisterschaft, alles geben und was wir dann sportlich vor Ort bekommen werden, was für Ergebnisse, das werden wir sehen.“

Thomas Müller zeigt sich trotz einer eher enttäuschenden Länderspielpause optimistisch für die WM und die weitere Vorbereitung.
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Nationalmannschaft: Thomas Müller zeigt sich optimistisch für die WM

„Vielleicht kommt von außen Kritik, vielleicht auch nicht – ich weiß es nicht, ich habe es nicht in der Hand, aber mir ist es völlig egal, was von außen geschrieben wird“, so der Stürmer weiter.

Müller verwies dabei auch auf Real Madrid und seinen Ex-Trainer Carlo Ancelotti, in der Vorsaison trotz manchen Tiefschlags Champions-League-Sieger: „Es gilt auch nach Dingen, die mal nicht so gut gelaufen sind, immer wieder aufzustehen, die Confidence, wie er (Ancelotti, Anm. d. Red.) gesagt hat, zu behalten. Da tun wir gut daran, da dran zu bleiben.“

Süle selbstkritisch wegen verspielter Führung

Die Augen komplett für Selbstkritik verschließen, wollen die deutschen Akteure gleichwohl nicht.

So monierte Süle bei SPORT1 erneut die „vielen einfache Ballverluste. Das war sehr, sehr unglücklich. Wir haben nicht gut verteidigt und drei Tore gefressen, die so nicht hätten fallen müssen.“

Vor allem mit Blick auf die 2:0-Führung, „wenn wir bei der WM eine wichtige Rolle spielen wollen“, meinte der BVB-Star.

Angesichts der Comeback-Qualitäten, die wenigstens ein Unentschieden sicherten, ergänzte Müller indes: „Was man festhalten muss, ist einfach, dass wir zurückgekommen sind.“