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Handball: Historische Schmach für den THW Kiel!

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Handball: Historische Schmach für den THW Kiel!

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Historische Schmach für den THW Kiel

Handball-Rekordmeister THW Kiel hat in der Champions League gegen Aalborg Handbold eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Ausgerechnet ein alter Bekannter der Kieler spielt dabei eine tragende Rolle.
Kiels Patrick Wiencek ist bedient
Kiels Patrick Wiencek ist bedient
© IMAGO/Eibner/SID/IMAGO/Eibner Pressefoto/Marcel von Fehrn
SPORT1
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von SPORT1

Historisches Debakel für Handball-Rekordmeister THW Kiel! Die Norddeutschen wurden in der Champions League gegen Aalborg Handbold in eigener Halle beim 18:27 (6:11) regelrecht überrollt und kassierten die höchste Europacup-Heimniederlage der Vereinsgeschichte.

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Ein weiterer Tiefpunkt: Noch nie hat der THW in einem europäischen Wettbewerb weniger Tore vor heimischen Publikum erzielt als beim blamablen Auftritt gegen Aalborg.

Besonders zum Verhängnis wurde den Kielern dabei die erste Halbzeit: Mit lediglich sechs erfolgreichen Würfen vor der Pause leistet sich der Rekordmeister die schwächste Offensivleistung seit mehr als 20 Jahren. Am 21.03.2001 erzielte der THW letztmals sechs oder weniger Tore in einer Halbzeit. Im Duell mit Wallau-Massenheim waren es damals sogar nur fünf Treffer in der zweiten Halbzeit.

Von einer „absolut wahnsinnigen Nacht in Kiel“ schrieb der international bekannte Handball-Influencer Rasmus Boysen. Der frühere Rückraumspieler aus Norwegen dokumentierte die Statistiken via Social Media.

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Kiel bleibt Tabellenführer - Aalborg verkürzt den Abstand

Mit einem Sieg hätten die Kieler ihre Tabellenführung ausbauen können. Nun schlossen stattdessen die Dänen zum THW auf.

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Nach sieben Spielen in der Gruppenphase liegen beide Mannschaften auf den ersten beiden Plätzen von Gruppe A - Kiel mit zehn, Aalborg mit neun Punkten. Der THW scheiterte häufig an einem alten Bekannten, dem überragenden Keeper Niklas Landin. Der Däne stand zwischen 2015 und 2023 für Kiel zwischen den Pfosten.

Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha war über das gesamte Spiel nicht zwingend genug und ohne Rhythmus. Zwischenzeitlich liefen Patrick Wiencek und Co. elf Treffern Rückstand hinterher - am Ende betrug er neun Tore.

SCM jubelt über Platz drei

Der SC Magdeburg gewann dagegen später am Abend dank einer kämpferischen Leistung gegen GOG Handbol 35:27 (16:16) und schob sich an den Dänen vorbei auf Platz drei von Gruppe B.

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Nach einer schwachen Anfangsphase gegen das Team aus Gudme fing sich die Mannschaft von SC-Coach Bennet Wiegert und ging mit Gleichstand in die Halbzeitpause. Danach drehte der SC auf, distanzierte GOG deutlich um acht Tore und gewann verdient.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)