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HBL: Kiel kassiert Rekord-Klatsche im Derby gegen Flensburg - Berlin Hinrunden-Meister

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HBL: Kiel kassiert Rekord-Klatsche im Derby gegen Flensburg - Berlin Hinrunden-Meister

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Historisch! Flensburg demontiert Kiel

Im Nord-Derby der Handball-Bundesliga feiert die SG Flensburg-Handewitt einen überraschend klaren Sieg gegen den THW Kiel. Einen bösen Aussetzer leistet sich dabei Hendrik Pekeler.
Die SG Flensburg-Handewitt feiert nach dem Rekord-Sieg über den THW Kiel
Die SG Flensburg-Handewitt feiert nach dem Rekord-Sieg über den THW Kiel
© Imago
SPORT1
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von SPORT1
Im Nord-Derby der Handball-Bundesliga feiert die SG Flensburg-Handewitt einen überraschend klaren Sieg gegen den THW Kiel. Einen bösen Aussetzer leistet sich dabei Hendrik Pekeler.

Was für eine herbe Klatsche für den THW Kiel!

Drei Tage nach dem wichtigen Erfolg in der Champions League geriet das Team von Filip Jicha im Derby gegen die SG Flensburg-Handewitt mächtig unter die Räder.

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Die Flensburger überrollten den Dauerrivalen vor 6.300 Zuschauern in eigener Halle mit 36:23 (17:12) - so hoch konnten sie in der langen Vereins-Geschichte noch nie gegen Kiel gewinnen.

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Angeführt vom starken Keeper Benjamin Buric, der gleich 16 Bälle und somit über 40 Prozent der Würfe parierte, vermasselten sie dem Rivalen im hohen Norden auch noch die Hinrunden-Meisterschaft.

Pekeler kassiert Platzverweis nach unsportlicher Aktion

Nach einem ausgeglichenen Start konnten sich die Gastgeber ab der 20. Minute absetzen und gingen bereits mit fünf Tore Vorsprung in die Pause.

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Auch in der zweiten Hälfte überzeugten die Mannen von SG-Trainer Maik Machulla mit einer starken Defensive und konsequenten Angriffen.

Überschattet wurde die Partie jedoch von einer unsportlichen Aktion von Hendrik Pekeler. Der Europameister von 2016 griff in der 47. Minute an das in der Wurfaktion befindliche Bein von Jim Gottfridsson und foulte ihn so.

Die Schiedsrichter zückten sofort die rote Karte, sodass er die restliche Spielzeit von der Tribüne aus nur zuschauen konnte. Eine blaue Karte, die eine Sperre von mindestens einer Partie nach sich ziehen würde, erhielt er allerdings nicht.

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Berlin siegt trotz Wiede-Ausfall

Nutznießer der Kieler Niederlage sind die Füchse, die nun wieder die Spitzenposition erobert haben. Sie siegten bei Aufsteiger VfL Gummersbach dank eines Comebacks in der zweiten Halbzeit mit 30:28 (14:17).

Einen Wermutstropfen gab es allerdings: Nationalspieler Fabian Wiede verletzte sich bei einem von ihm begangenen Foul am Knöchel und verließ humpelnd und mit Unterstützung der Betreuer das Feld.

Die Rhein-Neckar Löwen profitierten ebenfalls von der Niederlage der Kieler, die Mannheimer gewannen ungefährdet bei der HSG Wetzlar mit 29:23 (16:10) und zogen wieder an Meister Magdeburg vorbei auf Rang drei. Die Löwen liegen mit 27:7 Punkten knapp hinter Kiel (28:6) und Berlin (29:5).

Seinen ersten Bundesliga-Sieg feierte derweil Markus Baur mit FRISCH AUF! Göppingen. Vor heimischer Kulisse bezwangen sie die TSV Hannover-Burgdorf 33:29 (16:9). Dabei profitierte sein Team von einer zwölfminütigen Torflaute der Gäste.

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Mit Sport Informations-Dienst (SID)